Buchfrage. Die achtzehnte.

Welches Buch hast Du als allererstes gelesen?

Schwierig, denn so weit reicht meine Erinnerung einfach nicht zurück – ich weiß, daß ich schon recht früh viel gelesen hab, und daß auch so einige Büchereien irgendwann ausgelesen waren (für meine Altersstufe). Ich weiß, daß ich das Pünkelchen und seine Abenteuer verschlungen habe (selbst), ich weiß nicht mehr, ob ich „Das alte Haus“ beim ersten Mal selbst gelesen hab, oder ob mir das vorgelesen wurde. Dann gabs da noch das Zwieselchen mit frühen Ausmalversuchen in den Zeichnungen – aber hab ich da schon selbst gelesen?

Mama, HILFE!!!!! *gg* Weißt DU das nicht vielleicht eher als ich zu beantworten? Sachma!!!

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14 Kommentare zu “Buchfrage. Die achtzehnte.

  1. teff42 sagt:

    natürlich weiß ich es auch nicht mehr genau, aber ich erinnere mich an „mein allererstes Buch vom Backen, Bauen und Flugzeugfliegen“ und an „Jeremy James oder Elefanten sitzen nicht auf Autos“.

  2. K.Heister sagt:

    Trotz vielen Nachdenkens kann ich mich an das erste von
    Dir selbst gelesene Buch l e i d e r nicht erinnern, was aber
    auch bei den Mengen Büchern die wir zusammmen gelesen
    haben , keine Wunder ist. Es könnte durchaus „Das alte Haus“ gewesen sein, oder „Sandmännchens Geschichtenbuch“ mit den Geschichten vom kleinen Schornsteinfeger etc. oder eines von den vielen Bilderbüchern, die wir ausgeliehen haben.
    Man sollte doch alles aufschreiben!!!

    • fjonka sagt:

      na, aber danke fürs überlegen…. neee, ALLES kann man eben doch nicht aufschreiben, geht einfach nicht!! *seufz*
      Hätte es damals schon blogs gegeben, dann vielleicht 😉

  3. Trinibell sagt:

    Das muß das Lesebuch der ersten Klasse meiner Schwester gewesen sein. Die wurde, gerade 6-jährig ganz regulär eingeschult, während ich, genau ein Jahr jünger, nicht zur Schule durfte sondern ein weiteres Jahr in den Kindergarten gehen mußte. Ich empfand das als höchst ungerecht, denn bis dahin hatten wir uns immer eher wie Zwillinge gefühlt und verhalten – und wurde öfter auch so behandelt.
    Sie lernte dann also Lesen und übte dazu nachmittags mit unserer Mutter am Esstisch. Sie wollte nicht, dass ich dabei neben ihr saß, also setzte ich mir ihr schräg gegenüber an den Tisch, besser gesagt lag ich mehr oder weniger bäuchlings auf dem Tisch und schaute „von oben“ mit in das Lesebuch. So habe ich ganz nebenbei das Lesen gelernt, zuerst mit auf dem Kopf stehenden Buchstaben und dann nach kurzer Zeit auch „richtig herum“. Meine Schwester schmiert mir heute noch aufs Butterbrot, dass ich schneller lesen konnte als sie, und es ihr damals immer auf’s Butterbrot schmierte…

  4. Bibo59 sagt:

    Laut „vorgelesen“ habe ich den bereits erwähnten Struwwelpeter.
    Ans Töpfchentraining kann ich mich nicht mehr erinnern. Meine Generation war mit einem Jahr angeblich sauber. Wer Pipi und A-A sagen kann, kann auch Bescheid sagen.
    Erinnern kann ich mich, dass ich mir Lesen mit einer Schultafel und ABC selbst singend beigebracht habe, denn auch meine Eltern hielten vom vorschulischen selber Lesen nichts. Hat ihnen aber nicht geholfen.
    Aber welches Buch?? Ich tippe auf Peterchens Mondfahrt. Kaum in der Schule, habe ich auch schon fast alles gelesen was gedruckt war.
    Die Erstlesebücher in Schreibschrift habe ich verabscheut. In normaler Druckschrift war es „Susi und der Seehund“
    Zwieselchen war eine besondere Herausforderung: Sütterlinschrift.

    • Bibo59 sagt:

      Mein Kindheitstrauma: Das musst Du noch nicht können, das lernst Du im Kindergarten, in der Schule, in der nächsten Klasse…

      • Katharina sagt:

        Oh ja, das kenne ich auch noch. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Kindergärtnerin, die mir verbieten wollte zu schreiben. – Wenn ich dagegen da so sehe was Kindern heute im Kindergarten schon abverlangt wird…

  5. Katharina sagt:

    Ich kann mich erinnern, aus welchem Buch ich zum ersten mal laut vorgelesen habe: „Ich bin der kleine Löwe“. Das muss im Sommer vor meiner Einschulung gewesen sein. (Ich habe vier große Geschwister – da lernt man vieles so nebenbei – unter anderem Lesen).

    Welches Buch ich dann wirklich selber gelesen habe (so ein Bilderbuch zählt da nicht wirklich…)? – Keine Ahnung! Könnte „Schulgeschichten vom Franz“ gewesen sein, das ich von meiner Oma zur Einschulung bekommen habe. Oder eines der Schaffenau-Bücher. Ich weiß es echt nicht…

  6. RalfH sagt:

    Ja, ich habe gelesen, auch Bücher – und eies davon war sogar das erste. Nur welches? Ich vermute es war „Das große Buch der Tiermärchen“ und darin mein Lieblingsmärchen „Die drei kleinen Schweine“. Irgendwann wollte meine Oma es nämlich nicht mehr vorlesen und Oma war ja auch nicht immer verfügbar.

  7. Das ist ganz einfach. Obwohl ich mich aufs lebhafteste an mein Töpfchentraining erinnern kann, welches Jaaaaaahre vorm Lesen lernen (meine Eltern hielten gar nichts davon, vor der ersten Klasse schon lesen zu lernen, andereseits hatte meine Mutter sehr schnell keine Lust mehr Windeln zu waschen)stattgefunden hat, kann ich ich an den Titel nicht erinnern. Könnte durchaus „Das alte Haus“ sein. Oder was von Ottfried Preussler. Oder eines der schön illustrierten Bilder-/Märchenbücher von der DDR-Oma. Im Regal steht ein Buch mit dem Titel „Mein erstes Buch“ aber nur weil das da steht heisst es ja noch lange nicht….

    • Nachtrag: egal welches es war, es muss auf jeden Fall das Richtige gewesen sein, nämlich das richtige Buch mich am Lesen und somit in gewisser Weise auch am Leben zu halten.

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