Wachsgewinnung simpel

Naja, simpel… wirklich simpel ist das nicht mit dem „aus benutzten Waben Kerzen machen“. Es ist nämlich eine ganz schöne Sauerei und auch noch recht arbeitsintensiv dazu. Ich hoffe, das Ergebnis rechtfertigt das…. noch ists nicht klar, denn noch gibt’s nur – aber seht selbst:

So weit also… nun fehlt „nur noch“ Kerzen machen. Aber das muß noch auf Zeiten mit mehr Zeit warten. Und darauf, ob Marga in ihren schier unendlichen Beständen einen großen, alten Topf hat, den sie uns überlassen mag, oder ob wir noch danach suchen müssen. Zum Beispiel auf dem Schrottplatz. Und das erfahren wir bald.

6 Kommentare zu “Wachsgewinnung simpel

  1. neckarhex sagt:

    Hu, das klingt wirklich klebrig – und aufwendig.

    Wie groß müßte der Topf denn sein, und was darf er sein, bzw. nicht? Meine Mutter ist immer mal wieder dabei, die unendlichen Mengen an uraltem Kram im Speicher meiner Oma zu sichten und auszumisten, am Ende ist was dabei.

  2. Boah was ein Aufwand. Und ich hab gerade zwei Wachskerzen vom Linchen zwar mit guten Gedanken, aber ansonsten hirnlos abgebrannt.

    Mal nur so ein Gedanke: könnte man nicht den Eimerboden mit einer Ahle siebartig durchlöchern und dann in einen Bach oder Fluss hängen? Eventuell noch verkeilen und dann das Wasser über Nacht machen machen lassen?

    Auf die Art hab ich auf einer Planwagenfahrt in einer abgelenen Gegend Irlands Laken, verdreckte Reithosen und Handtücher gewaschen, wurde sauber. Voraussetzung ist natürlich ein ausreichend schnell fließendes Gewässer – und Geduld 😉

    • Fjonka sagt:

      Ja, das sollte funktionieren. Gute Idee! Oder, noch einfacher, den Matsch in ein altes Bettlaken (oder etwas gröberen Stoff)
      Aber.
      Unsere Au hinten ist bloß so 10 cm tief (Flurbereinigungs-entwässerungsau) und zu den normalen Erntezeiten meist ausgetrocknet – da habt Ihr’s im Süden besser, da gibt’s Bäche und kleine Flüsschen! Sowas ist hier selten.
      Andererseits ist zu den normalen Erntezeiten meist deutlich wärmeres Wetter, so daß so ein bißchen Geplansche dann deutlich lustiger sein sollte als vorgestern, wo ich mir bei schönstem Sonnenschein fast die Finger abgefroren habe…

      • Armes Tüddi! Hoffentlich sind die Fingerle inzwischen wieder aufgetaut.

        10cm sind natürlich, na ja, etwas dünn für so ein Vorhaben. Schade. Aber andererseit hoffen wir ja alle, dass sich das Varroendesaster und das schlechte Wetter dieses Jahr nicht wiederholt, *Daumen drück*.

        Unsere Flüßchen und Bäche? Yep, davon gibt’s genug. Allerdings gesäßkühl (auch im Sommer) und so reißend, dass eine Wassertiefe über Kniehöhe einem fast die Füße, äh, Beine wegreißt.

        Die Idee mit Laken oder gröberem Stoff (Sackleinen? Kartoffelsack?) finde ich trotzdem gut! *thumbsup*.

        Nur zur Ergänzung: die Waschaktionen in Irland fanden nicht in durchlöcherten Eimern statt. Ich hab das Waschgut einfach mit guten Knoten an eine stabile Schnur gebunden, in den Fluss gelegt und an einem Baum oder Stein festgemacht. Sonst wäre es am nächsten Morgen weg gewesen {:-O

        • neckarhex sagt:

          Was genau ist denn mit „gesäßkühl“ gemeint? Nette Umschreibung von dem, wonach es klingt, oder ist das ein eigener mir unbekannter Begriff?

          • So 7 – 11°C. Also genau die nette Umschreibung, die Du genannt hast. Ich will nicht immer so als rammeliger Bayer rüberkommen 😉

            Das Wort selbst ist nicht auf meinem Mist gewachsen, stammt von irgeneinem Kabarettisten, ich glaube Sigi Zimmerschied, aber nagelt mich nicht fest.

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