*seufz*

MEIN Krokus. FREMDES Bienchen.

8 Kommentare zu “*seufz*

  1. recyclemouse sagt:

    Stichwort Blütenstetigkeit:-)
    http://www.die-honigmacher.de/kurs1/seite_42303.html?PHPSESSID=d467f92568d6704a02c86883f7478cac

    Außerdem hat oedi recht, es gibt größere Gefahren für die wilden Bienen (—>http://de.wikipedia.org/wiki/Wildbiene) als Imker, welche zudem auch noch ökologisch imkern.
    Ich habe absichtlich wilde Bienen statt Wildbiene geschrieben.

    • neckarhex sagt:

      Ich wollte nicht ausdrücken und schrieb auch nicht, daß „Gefahr“ gemeint ist, sondern war neugierig über die Koexistenz. 😉

      Was Wildbiene versus wilde Biene angeht: ich habe bisher überall „Wildbiene“ gelesen und das aufgegriffen. Welche meinst Du denn nun?
      Die, die ich bisher bei uns im Garten beobachtet habe und die sich da heimisch fühlen, sind eindeutig diverse Wildbienenarten. U.a. die Langhornbiene, die mich überhaupt draufgebracht hat, denn mit diesen langen Fühlern sah sie für mich ziemlich „unbienig“ aus und ich wollte wissen was für ein Insekt das ist.

  2. neckarhex sagt:

    *tröööst*

    Darf ich an dieser Stelle mal fragen, wie es sich mit Wildbienen versus eigenen Bienen verhält? Also wenn man einen eigenen Stock im Garten hat, so wie ihr hoffentlich bald wieder, beeinflußt das die Wildbienen? Stören die sich gegenseitig, oder können die Koexistieren?

    • Fjonka sagt:

      Sicherlich gibt es Blüten, um die unsere Honigbienen mit irgendeiner der Hunderten von Wildbienenarten konkurrieren. Insgesamt aber sind viele Wildbienenarten recht spezialisiert, was an der Länge der Rüssel und wohl auch deren Form liegt. Die Honigbienen dagegen sind ziemliche Tausendsassas. Oder-sassen? Egal *g*
      Abseits vom sammeln sind sie sich gegenseitig einfach herzlich egal. Sie streiten auch nicht um Blüten, sondern sitzen einfach nebeneinander und schleckern.Und normalerweise gibt es ja genügend Blüten für alle. Was aber auch evtl bald nicht mehr so stimmt, im letzten jahr schon soll es „im Westen“ (der hier gebräucliche Ausdruck für die Gegend westlich von Flensburg Richtung Küste) Probleme mit hungernden Bienenvölkern gegeben haben. Grund: der exzessiv sich ausweitende Maisanbau wg. Biogas! Erzählte uns eine andere Hobbyimkerin, die aber mE nicht unbedingt die zuverlässigste Quelle ist. Halte es allerdings durchaus für möglich 😦
      Hab gestern eine Doku zu Biogasanlagen und deren Auswirkungen aufgenommen, mal sehn, ob dazu auch was gesagt wird.

      • neckarhex sagt:

        Ah, das ist gut zu wissen. Wir achten inzwischen sehr drauf, möglichst viel Bienen- und Insektenfutter im Garten anzubauen, natürlich für alle ;), und ich erzähle auch anderen Gartenbesitzern immer eifrig von meinen neuesten Informationen in der Richtung oder kopiere Artikel.
        Ich freu mich auch immer ganz besonders, wenn ich irgendwo ein Feld sehe, das mit Phacelia (Bienenfreund) zur Gründüngung bepflanzt wurde, erkenntlich an der lila-blauen Blüte. Das kommt hier immer häufiger vor, denn auch im konventionellen Landbau setzt sich hier manchmal der Gedanke durch, daß man auch mit weniger chemischem Dünger auskommen kann…
        http://de.wikipedia.org/wiki/Bienenfreund

        • Fjonka sagt:

          Was sowas angeht, sind wir hier oben voll hinterm Mond. Nix Phacelia, nix Streuobstwiesen, nix ungespritzte Ackerränder und in unserem Bienenradius auch leider nix Bio-Bauer.
          Und da es hier ja auch keine natürlichen Wiesen mit Blumen gibt (zu fett der Boden, zu viel Feuchtigkeit) kann es hier sicherlich eher als weiter südlich problematisch werden mit dem Bienen-Futter.

          • neckarhex sagt:

            Naja, mit der Biolandwirtschaft ist es hier zwar generell ganz gut bestellt, aber im direkten Umkreis nicht wirklich. Aber landschaftlich und kulturell bedingt sind die Felder generell weniger groß, und immer mehr Bauern düngen wenigstens nur noch bedarfsgerecht nach Bodenproben, das ist schon mal ein Schritt nach vorne – und dann kommt nun eben ab und zu die Gründüngung hinzu. Mais gibt es auch sehr viel, aber der wird schon lange hier vor allem als Futterpflanze angebaut; eine massive Zunahme verzeichnet hier wiederum der Raps, sowie das gelegentliche Feld mit diesem Dingsdagras, von dem wir es schonmal hatten. Und das bietet zwar kein Insektenfutter, braucht aber wenigstens nur im 1. Jahr Dünger und ist dann „selbstständig“. Die Felder, die mir aufgefallen sind, ersetzen dabei Maisfelder.
            Aber Streuobstwiesen gibt es in der Tat oft genug, und natürlich die Weinberge, und der spürbarste Fortschritt sind mit sicherheit die seit ca. 10 Jahren ungespritzten Ackerränder und Straßenböschungen, die anfangs rot waren vor Mohn und weiß vor Kamille.
            Leider setzt sich hier aber eine Pflanze durch, die ich mit Sorge betrachte: das berüchtigte Jakobskreuzkraut, das so gemein giftig ist und sich verbreitet wie sonst was. Wir haben es im Garten, wo ich es akribisch ausreiße, -steche und -grabe – die Katzen gehen zwar nicht dran, aber es sind regelmäßig Kinder zu Besuch.

  3. Bibo59 sagt:

    Vielleicht kannst Du ja die fremden Bienchen überreden in DEINE Villa Brumsel einzuziehen.

Platz für Klönschnack ...

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