Während man bei Biens in Angeln in der letzten Saison Pyramiden schick fand, trägt man dies‘ Jahr Vollbart 🙂
Der Schwarm, der von Anfang an dazu neigte, seine einzelnen Damen viel mehr als die zwei anderen Völker draußen an der TBH herumkrabbeln zu lassen, macht die Mode voll mit.
Die Kleinen dagegen bleiben klein: der Bart will noch nicht recht wachsen, man zeigt aber stolz die ersten Ansätze vor, wie das kleine Menschen mit ihren ersten Bartstoppeln auch zu tun pflegen
Und unser einziges überwintertes Volk, das in Haus2? Das wahrt seine Traditionen und zeigt sich schier. Und stubenhockt 😉
Tja, Stubenhocken hat schon was… 😉
Wie hat denn die Varroabehandlung angeschlagen, gibts Ergebnisse?
Ja, schon. Schwarm und Zander: nix – beim Zander-Volk ist uns das ein Rätsel, weil die Säure ganz vorschriftsmäßig verdunstet ist (am nächsten Tag war das Schwammtuch strohtrocken, beide Male) Haus2: an die 150 Varroen sind bisher gefallen (die Säure wirkt ja auch in die Brut, dh erst nach 16 Tagen hat man vollständige Zahlen. MAN. Wir nicht, weil wir weg sind und deshalb nicht weiters zählen können), dem Volk scheint’s wieder gut zu gehn, aber sie sind halt weniger geworden… Bislang sieht man zum Glück keine rausgeräumten, toten Larven.
Heute (gleich) gibt’s beim Schwarm einen weiteren versuch, dringend nötig ist es- wir haben viele tote „Kofferraumbienen“ gefunden, Bienen, die durch die Varroa so verkrüppelt sind, daß der Hinterleib aussieht wie in einen Kofferraum gepreßt- nicht lebensfähig 😦 Und das bei so geringem natürlichen Totenfall, es ist ein Rätsel!!
Warum tun die das?
Stellst du ihnen eigentlich Wasser hin, wenn es so warm ist?
Das sind Sammelbienen, die nix zu sammeln haben und drinnen nicht „im Weg rumstehen“ wollen. Die sammeln sich an heißen tagen/ Abenden draußen und übernachten auch so. Wenn’s kühler wird, verschwinden die bärte wieder, dann wird man ja auch drin gebarucht, zum warmhalten.
Wasser: wir brauchen das nicht, wir haben ja unseren Teich, der für Bienen-Wassersammlerinnen ideal ist, weil das Ufer so unordentlich ist, daß auch ein kleines Brumselchen nicht in Gefahr gerät, zu ertrinken, wenn es sich an ein Steilufer (von 5cm Höhe oder so) klmmern muß. Andere Imker stellen durchaus Bienentränken auf (wenig Wasser, Steine drin). Die Bienen brauchen ja auch zB zum verarbeiten des Nektars immer Wasser, nicht nur, wenn’s heiß ist.