Alle am 2.9. im Garten gesehen. Sollte Jemand einen Namen wissen, bitteschön, schreibt mir – ich freue mich über jeden Pilz, den ich irgendwann namentlich begrüßen kann 🙂
4.9. – eben plötzlich und erstmals in der Wiese gleich am Wintergarten aufgetaucht – der Herr meint, eventuell Maronen!? Oder Birkenpilze … Nachdem der Herr F. den „Maronentest“ gemacht hat, war klar: es werden Birkenpilze sein. Maronen werden nämlich beim anritzen lila. Genau diese zwei Stück stehn da
Aussortiert:
eine Platte noch drittels voll mit Akupunktur- Teilchen zum auf den Akupunkturpunkt stellen, anzünden und runterbrennen lassen. Rest einer Beghandlung von vor etwa vier Jahren. Werde ich von heute an täglich eins abbrennen, die riechen nämlich nebenbei gut.
Ich tippe auf Birkenpilze, weil der rechte so aussieht, als hätte er so schwarze schuppen auf weißem Stiel. Der linke sieht allerdings mehr nach Marone aus. Egal, hau’s in die Pfanne. Sind beide lecker.
Wird stimmen, denn der herr hat den „Maronentest“ gemacht: anritzen und gucken, obs lila wird. Wurde nicht lila.
Steht da überhaupt ne Birke? Sonst sind es vielleicht Rotkappen (gibt es auch mit braunem Hut. (auch lecker)
Dochdoch, auf der Ecke am Wintergarten steht eine, und bis dahin sollte ihr Wurzelwerk schon reichen…. naja, aber deshalb trau ich mich ja auch nicht, „meine“ Pilze zu essen, ist alles sooooo schwierig zu unterscheiden, und wer weiß, vielleicht ists dann doch einer, der nicht so lecker ist…
Vertrau mir: Diese SIND lecker!
Ich war mal in Schweden Floß fahren. War schön, aber die Verpflegung war grottenschlecht. Abends wurden große Dosen geöffnet, das war’s. Wir von unserem Floß haben uns nach einer Weile immer mal eine Birke unseres Vertrauens gesucht, sind in 10m Entfernung drumherum gelaufen und haben dann die Pilze in der Pfanne gebraten. Auf den anderen Flößen waren fast nur so Schulmädchen. Die haben immer gefragt, was wir da so treiben, warum unser Floß immer mal ans Ufer treibt, (Wir mussten alle mal pinkeln und das Kanu war gerade unterwegs, flöt) warum bei uns eine Pfanne übers Floß kreist… Einer hat auch geangelt, allerdings mit weniger Erfolg. Ein Fisch geteilt durch 10 ist nicht sooo sättigend.
Ich habe hier auch Pilze im Garten, Sandröhrlinge, die ich esse und viele andere, die ich nicht esse, weil ich sie nicht genau bestimmen kann.
Die roten sind Täublinge. Wenn die scharf schmecken (also wenn man als Profi-Pilzsammlerin so eine kleine Ecke roh probiert) sind sie nicht genießbar, aber ich glaube, in die Pfanne sollten die sowieso nicht… Die anderen kennt meine Quelle nicht….
Täublinge – nie gehört, aber wieder so ein schöner Name! Pilze haben oft so witzige Namen…
Das sind Maronen. Die anderen zeige ich gleich mal einem Pilzexperten…
Okay, das wären also die ersten eßbaren – oder aber unsere Schupfenpilze https://fjonka.wordpress.com/2012/09/06/mitten-im-schuppen-bricht-die-erde-auf/ sind Champignons, aber das haben wir noch nicht verifiziert, und bisher sind sie noch nicht wieder aufgetaucht.
Alles was ich über Pilze weiß ist, dass ich die Essbaren lecker finde. nomnom