Eigentlich war ja Himmelfahrt – aber da das Wetter so kacke war, haben wir das mal eben zum Tag der Arbeit gemacht. Dem Tag der Hausarbeit nämlich *g*
Ergebnis:
- fünf Flaschen Rhabarbersaft (Dampfentsafter, stückig rein, bißchen Zucker dazu, warten, abfüllen – lecker!)
- fünf Gläser Bärlauchpaste (nicht Pesto, Paste) Bärlauch schneiden, Olivenöl, Salz. Ab zum pürieren, mischen, fertig. Rezept bei und von widerstandistzweckmäßig. Diese 5 Gläser sind etwa von der doppelten Menge Bärlauch. Hält (hoffentlich) erheblich länger als das Pesto und kann dann, wenns keinen Bärlauch mehr gibt, zu lecker Pesto weiterverarbeitet werden.
- zwei Gläser Schoko-Honigbutter. Die hatte a letztlich da, als wir bei ihr zu Besuch waren, und die war hmmmmm!! Also hat der Herr F., während ich mit meinem Rhabarber beschäftigt war, gemischt:
250g Butter, 125g Honig, 3 gehäufte Teelöffel Kakaopulver (richtiges. Nicht Instantpulver), 1 Eßlöffel plus 1 Teelöffel Mandelmus, 1 Prise Salz. Alles mischen, fertig. Schmeckt besser als jedes Nußnougat.
Dann noch abwaschen. Für mich genug Nahrungsmittelverarbeitung für die nächsten vier Wochen. Aber hat gelohnt!
Freitag: gute Nachrichten von Biens: das Mondvolk hat fleißig Weiselzellen zu bauen begonnen, es baut sich also eine neue Königin 🙂
Hallo Fjonja!
Ja, die Bärlauchpaste hält VIEL länger als Pesto! Mein letztes vom Vorjahr habe ich noch nicht ganz aufgebraucht und es ist noch immer super gut!
lg
Maria
Kann man das auch mit anderen Kräutern machen?
Ich habe noch nicht so viel Bärlauch, zwar schon ein Bisschen probiert, aber ich möchte ihn noch nicht ganz abernten. Schnittlauch dagegen hätte ich wohl genug. Und der wächst ja auch immer nach. Außerdem Salbei und Zitronenmelisse.
Warum sollte das nicht gehen? Bloß frage ich mich, was man mit (dann doch sehr salziger) Zitronenmelisse später anfangen soll…
Ich hab mal dieses Rezept gemacht, war auch super lecker.
http://www.chefkoch.de/rezepte/703401172939261/Gruene-Knoblauchpaste.html
lg
Maria
Das liest sich lecker! 🙂
Das kannst Du auch mit anderen Kräutern machen. Klar, ist etwas salzig, aber wenn Du die Kräuter zum Kochen verwendest, nimmst Du einfach etwas weniger Salz ans Essen.