Kleinvieh – mit Kartoffelschalen putzen

KilianHuch – ein anderes Bild!? Ja, denn ich wollte mal zeigen, was noch erscheint, wenn ich als Bildersuche in meiner Mediathek hier bei wordpress „klein“ eingebe, um das Kleinvieh-Bild zu finden – mein Katerchen Kilian, möge er in nordischen Landschaften auf Volkers Schoß sitzen, zusammen mit meinem Oedi, und sich bekraulen lassen (Ja, ich weiß, das ist jetzt ein wenig „insider“, aber es floß mir so in die Tasten, und sollte es irgendwie doch weitergehen, wenn hier fini ist, dann wünsche ich meinen Lieben wirklich sehr, daß es so ähnlich sein möge, da, wo sie jetzt sind)

Aber zum Thema, zum Kleinvieh!

Ich las hier, daß sich Kartoffelschalen hervorragend zum putzen eignen, und ich habe einen Feldversuch gestartet 😉 Es hat ein Weilchen gedauert, weil ich ja den Titel „faulste Köchin der Welt“ trage. Also koche ich eh selten, und wenn es Kartoffeln gibt, dann allermeistens mit Schale. Aber nun wollte ich Kartoffelplätzchen machen, und dafür müssen die Knollen nunmal geschält werden, also auf zum Test!

Ganz nach Rezept habe ich also meine Spüle und den Wasserhahn ordentlich eingerieben und dann gewartet. Die Hoffnung war, die sensiblen Stellen mal ordentlich zum blitzen zu bringen – denn eine Grundsauberkeit ist eigentlich vorhanden. Rund um den Wasserhahn und in den gerundeten Fugen sowie in den Abtropfdellen aber setzen sich immer wieder Kalkreste ab. Und der Wasserhahn selbst ist auch nach dem putzen nie wirklich blitzend, keine Ahnung, wieso.

Kartoffelschalen und -schmier ;-)

Kartoffelschalen und -schmier 😉

Nach einer Viertelstunde habe ich dann erstmal die ganzen Schalen entfernt (Tipp: unbedingt ein Abflußsieb einlegen, auch beim einreiben. Kartoffelschalen im Abfluß sind nicht so der Hit) und dann ausgespült. Erst war ich enttäuscht. Das war überhaupt nicht anders als sonst, die Ränder genau da und genau so, wie sie vorher waren. Also den Edelstahlschrubber (edit: sowas ähnliches wie Stahlwolle) genommen, und hinterhergeschrubbt – und jetzt wurde ein Effekt sichtbar: das ging ab, und es blieb auch nach dem trocknen weg (was sonst eher nicht der Fall ist)

Und besonders der Wasserhahn war nicht wiederzuerkennen – der blitzt jetzt!

funkelfunkel

funkelfunkel

Der Test war also durchaus erfolgreich, ich kann Kartoffelschalen besonders für Armaturen empfehlen! Vielen Dank für den Tipp, das werde ich weiter nutzen, wenn es Kartoffelschalen gibt:-)

Verlinkt bei Einab – auch wenn das ein wenig doppeltgemoppelt ist; bwei mir gibt es zusätzlich Fotos; ich hoffe das ist okay….


Aussortiert: Eine Erinnerungsstützen-Postkarte, die ich als Erinnerungsstütze nicht mehr brauche.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Kleinvieh.

6 Kommentare zu “Kleinvieh – mit Kartoffelschalen putzen

  1. Interessant… was ist denn ein Edelstahlschrubber?

    • Fjonka sagt:

      ähm- ja- offiziell heißt das wohl „Stahlwolle“, was ich eben gelernt habe, als ich ein Bild davon suchte
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlwolle
      Meins sieht etwas gröber aus als im oberen Foto und nicht so ordentlich wie im unteren. Es funktioniert ganz gut, ist aber etwas lästig im Gebrauch (man muß es immer wieder neu zusammenbündeln, sonst schabt man schnell mit den Fingern oder zu dünner Schicht)

  2. teff42 sagt:

    gehts dir wieder gut? du kochst, du putzt, du musst krank sein 😉
    HIer regnet es, unsere Ausfahrt war noch schön und sonnig, aber abends kam der Eimer.
    Gleich gehts ans aussortieren, was es werden wird steht aber noch nicht fest…

    • Fjonka sagt:

      Neee, neee – der Beitrag war lange vordatiert.
      So dolle ist das noch nicht – der Magen krampft noch, und ich bin ziemlich wackelig. Aber alles bleibt drin (Tee, Gemüsebrühe, Zwieback, Salzstangen) und das Kopfweh ist besser.
      Putzen und kochen ist noch nicht.

  3. Bibo59 sagt:

    Huch? Kartoffelschalen? Ich dachte immer, die machen dreckig. Können die anschließend normal auf den Kompost? Für Armaturen nehme ich schon mal Zitronenschalen. Und ich habe gute Erfahrungen mit dem entmineralisierten Wasser aus dem Bautrockner gemacht.

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