… das hören wir Tag für Tag in der Wettervorhersage.
Aber mit ihrem „weiterhin unbeständig“ haben sie leider recht
Gestern, ich war auffe Arbeit, schien allerdings den ganzen Tag die Sonne, und ich sah sehnsüchtig nach draußen. Heute, ich habe frei, schüttet es, was der Himmel hergibt. Und wir sind auf ein Sommerfest eingeladen. Aber vielleicht ists dann ja auch wieder schön, wer weiß das schon?
Mal sehn, was es morgen so gibt – da sind wir am frühen Abend mit Al., Ab. und einem ihrer Freunde verabredet, um über den Brarupmarkt zu streifen….
Das Foto hab ich übrigens im wunderbaren Bönstruper Dormuseum gemacht – das es inzwischen nicht mehr gibt, las ich letztlich – unendlich schade!!!!!!
Ich hab den Schuldigen aufgetan! Als der Kapitän „hochkam“, hieß es, dass Hoch Burkhard in Anmarsch ist. Welchen Namen er er trägt. Die Woche war die schönste seit Langem. Donnerstag flog er zurück, und mit ihm das schöne Wetter. Ich saß im Regen Donnerstag, während die erste Nachricht vom ihm war: „Ist das heiß hier“
Ah! Dann aber los, sieh zu, daß Du ihn wieder hierherkriegst!!!!!! AVANTI!!!
(Avanti – das ist als Ausdruck inzwischen auch schon wieder total unmodern. In den 80er (?) hat man das bei uns ständig gesagt, jetzt heißt es „aber fix“ oder „zackig“ – fällt mir grad so auf)
Er würde gerne, wenn er nur könnte
Bei uns heißt das Schubrakete oder Hackengas.
Ich mag alte Ausdrücke. Wenn man sich die „Jugend“ heute anhört … das muss für unsere Eltern damals so gewesen sein, als „geil“ der ultimative Ausdruck für Freude und Zustimmung wurde. Oma meinte dann immer „Kartoffeln sind geil“ 😉
„geil“ und „cool“ halten sich ja schon recht lange, im Gegensatz zum „stark“ meiner Jugend. Ich sage ja nach wie vor oft „klasse“. Und „echt“ statt „voll“, um das noch zu verstärken.
Voll benutze ich eigentlich nienicht, außer ganz manchmal, dann sage ich voll toll 😉 Sonst auch eher echt oder wirklich.
Ob das ein Generationenproblem ist, weiß ich nicht. Weil ich Worte mag, die älter sind, als ich. Obschon oder wohlgleich. Das hört man heute gar nicht mehr ..
Ist sicherlich zum Teil auch Gewohnheit.
Ich stelle bei mir fest, daß mein Schrift-Wortschatz ein „altertümlicherer“ ist als mein Sprech-Wortschatz. Und daß ich auch als Jugendliche manche Modeworte einfach nicht mochte Beispiel: „stark“), mir auf meinen unterschiedlichen Lebensstationen absichtlich welche antrainiert habe („lidschäftig“,) und unabsichtlich welche übernommen („Sonnabend“, wo ich doch „Samstag“ viel schöner finde!) – und daß auch ich modisch das überhaupt keinen Sinn ergebende „das macht Sinn“ benutze, während andere Redewendungen und Wörter im Raum- und Zeitkontinuum zu versinken scheinen …
Ich mag viele der älteren Wörter auch sehr gern, nebenbei bemerkt.
Hier ging vor 5 Minuten ein Platzregen vom Feinsten runter. Jetzt scheint die Sonne als wäre nichts gewesen.
Immerhin muss ich bei so einem Wetter nicht gießen. Die gemäßigten Temperaturen finde ich klasse und wenn ich unterwegs bin, nehme ich halt eine leichte Regenjacke mit. Ich finde dieses Wetter prima. 🙂
Ach ja, viel Spaß auf dem Brarup Markt (da hätte ich dich ja nun eher nicht vermutet). Gestern wollten wir eigentlich abends mal für eine Runde mit den Kindern hinfahren, aber nach zwei Stunden Spaziergang mit dem Hundekind hatte ich dann doch keine Energie mehr.
Jaja, was tut man nicht alles… *g* – wir hatten den Iraki eigentlich nur berichtet, daß der stattfindet – und dann meinten sie gleich ganz begeistert, ob wir nicht zusammen hinwollten *g*
Wir hatten soeben den 5. oder 6., jetzt sonnt es – wobei „jetzt“ flüchtig ist…
mittags soll dann aber alles durch sein, inzwischen hab ich nachgeschaut.