Gestern war’s toll: warm, sonnig und wenig Wind. Um diese Jahreszeit ist unser Garten allerdings selbst bei solchem Premiumwetter kaum nutzbar. Das Laub ist zu großen Teilen noch an den Bäumen, und die Sonne steht zu niedrig, um durch die Lücken zu scheinen. Gestern nun hab ich im Hof Holz gespalten, und da fiel mir auf: dort, im Hof, war es richtig windstill, während im Garten das kleine Windchen kalt wehte, und die Sonne schien um die Mittagszeit durch eine Lücke zwischen Birke und Nachbarshaus – also gab es eine Premiere: in über zwanzig Jahren Villa Fjonka hab ich noch nie im Hof Kaffee getrunken. Aber jetzt, mit dem Herrn F. im Schlepptau. Und dem Katzenkratzbaum als einhändig zu transportierendem Tassentisch 😉 Das fand der Dicke spannend und hat ausgiebig gekratzt – schade, daß ich die catcam vergessen habe, und auch die normale Knipse liegt brav auf dem Tisch rum…. deshalb gibt’s nur eine gemalte Katze als Illustration – aber eine sehr schöne. Letztlich entdeckt auf der Treppe neben der Dänischen Bibliothek in Flensburg. Ich kann schonmal verraten: sie blickt sich zu einer weißen Zweitkatze um – aber die gibt es hier erst ein anderes mal zu sehen 🙂
Heute ist der Spaß mit dem Wunderwetter vorbei, es windet kräftig und die Wolkendecke ist dicht. Aber vielleicht soll nachmittags wieder die Sonne hervorkommen. Schön wär’s ja, denn eigentlich wollte ich Quitten sammeln gehen. Für Quittenbrot. Die Zeit ist reif, das merke ich schon daran, wie häufig seit 14 Tagen mein Bericht vom Quittenbrot ohne Zucker aufgerufen wird…
HAbe nun auch Quittenbrot gemacht. Einmal mit Honig, einmal mit Gelierzucker. Beides eher unsüß. Lecker ists geworden, ich hoffe mit der Haltbarkeit klappts….
Also, wir haben die Reste derer vom letzten Jahr erst vor wenigen Wochen aufgegessen – null Problemo 🙂