Unser Leben gleicht der Reise
Eines Wandrers in der Nacht;
Jeder hat in seinem Gleise
Etwas, das ihm Kummer macht.
So geht das Beresina-Lied an; ich fand diese Strophe in einem Historienschmöker einem Kapitel vorangesetzt. Mich haben Klang und Rhythmus angesprochen. Und der Inhalt ist auch stimmig …. also hab ich mal gesucht im Netz, weil dort nichts weiter stand – und fand die restlichen Strophen, die zweite geht so:
Aber unerwartet schwindet
Vor uns Nacht und Dunkelheit,
Und der Schwergedrückte findet
Linderung in seinem Leid.
Ein Mutmach-Text also eigentlich, denn in diesem Tenor geht es weiter…
Meine Postkartenwand sagt dazu folgendes:
Das Leben ist kein Ponyschlecken
und Karte zwei, passend zur Strophe zwei:
Am Ende wird alles gut.
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende.
bei Lyrik denk ich immer Och nööö. Aber im Kontext zu den Postkarten schon schön und wahr.
Interessanterweise könnte das genauso gut ein Rap sein, ich kann mir da gut den Sound dazu vorstellen.
Stimmt; ob das allerdings so viel schöner wäre als die Vertonung, die’s gibt? (ich hab mir dieangehört, fand sie aber ziemlich scheußlich und habe mir das verlinken erspart *g* Obwohl das scheußliche weniger die Melodie selbst war als der ÄUSSERST getragene Vortrag eines ÄUSSERST ernsthaften Männerchores…..)
Müßte halt jemand machen, ders kann…..