Noch ein Anruf, einen Tag nachdem ich die Verlustmeldungsformulare gemailt hatte: Ich möge bitte soweit möglich eine Titelliste der als Paketinhalt angegebenen Bücher schicken. Seufze. Suche raus. Maile.
Am nächsten Tag eine Mail: man könne das Paket nicht finden, es tue ihnen leid, man überweise mir jetzt einen formell nach § XY festgelegten Betrag nach Gewicht. Der Betrag ist okay, aber kann natürlich nicht die Kiste ersetzen.
Ich frage mich, wie man binnen eines halben Tages die Titel nachprüfen hat können, resigniere aber und schlage der Initiatorin der Bücherkiste Möglichkeiten vor, das ganze einigermaßen zufriedenstellend zu regeln. Zum Glück ist es eine pragmatisch-nette, mit der dies nicht schwierig ist.
Tja.
Das hätte auch unser Hermesbote gewesen sein können. Er spricht äußerst schlecht deutsch, ist dafür aber immer gut gelaunt und überaus nett. Ich freue mich immer, wenn er ein Paket bringt. Wenn jedoch kein Paket kommt, tja, dann ist das echt ärgerlich. Blöd sowas.
auauauauaua…. das kommt davon, wenn der Zusteller entweder nicht lesen und schreiben kann, obwohl ers ja konnte, oder der deutschen Sprachen und Namensgebung nicht mächtig, denn schreiben kann der ja, oder einfach das Gehirn nicht eingeschaltet hat… Vielleicht auch ein Witzbold. Ach ja, kann natürlich auch Zustellerin und sie gewesen sein…
Keine Werbung??????? Häh? Was will er denn damit sagen?
Er hat das Paket bei dem Nachbarn namens „Keine Werbung“ abgegeben in Haus Nr.5.
Ach je *mitderHandvordenKopfhautundvonderLeitungsteigt*
*SEUFZ*