Trotz der langen Trockenheit waren unsere Bienen diesmal fleißig wie nie. Wo im letzten Jahr die zweite Honigernte ausgefallen war, haben wir nun nochmal über 20 Kilo in den Eimern!
Spannend ist, wie unterschiedlich der Honig aussieht und schmeckt (das weiße ist Schaum, ganz normal, wird nochmal abgenommen – das meiste hab ich schon abgemacht und den Bienen wieder zurückgegeben, zusammen mit den Wachs-Honigresten):
Erfreulich: besonders das Mondvolk hat sich in den letzten Wochen offenbar auf die Blattläuse gestürzt: der Honig aus diesem Volk ist dunkel, würzig, dünnflüssig (noch) – Waldhonig in Schleswig-Holstein!!!!
Die Kringelchen sind da traditioneller eingestellt mit hellem, mildem, zähflüssigem Honig mit geschmacklich festsellbarem leichten Linden-Einschlag. Und das Sonnenvolk hält sich in der goldenen Mitte: sein Honig ist ebenfalls dünnflüssig, dabei leicht dunkel eingefärbt , aber nicht so würzig wie der des Mondvolks.
Wenn man bedenkt, daß alle drei dicht nebeneinander standen und in derselben Woche diesen Honig zu sammeln begonnen haben, finde ich die Unterschiede durchaus beeindruckend!
aber lecker sind sie alle drei 🙂
…und für mich am leckersten der dunkelste.