Komme in die Küche, gucke auf die Uhr
Oh mein Gott!!!
In einer Stunde muß ich schon los zur Arbeit! Wie kann das sein, ich habe doch nocht nichts gemacht, und ich bin doch schon um halb neun aufgestanden!?
Innegehalten.
Nachgedacht.
Nichts:
- den nächsten Rundbrief für den Naturgartenverein vorbereitet
- die Abrechnung für gestern, Insektentag in Unewatt, Stand für ebenden Vrrein, gemacht
- mehrere Mails beantwortet
- Spülmaschine ausgeräumt
- Gepflanzt, gesät
- Silbergoldnessel gerupft
- Entengrütze abgefischt
- Varroen gezählt
…und danach kam ich also in die Küche….
Nichts- das Zeitparadoxon nach Einstein: Eine Stunde mit einem schönem Mädchen fühlt sich wie eine Minute an, aber eine Minute auf einem heißen Ofen fühlt sich wie eine Stunde an.
Eine Stunde im Garten- vorbei in 2 Sekunden.
Eine Stunde warten auf die OP – lang wie ein ganzer Tag….
Das geht mir auch manchmal so, nur kann ich anschließend nicht so genau nachvollziehen, was ich gemacht habe.
Mir fiel im Nachhinein auch noch büschen mehr ein … und jetzt ist Feierabend, und ich bin fix und alle!
*lach* So gehts mir auch oft – „so spät schon, dabei hab ich doch noch GAR NICHTS gemacht heute???“ *gacker*
🙂
Gut, daß ich nicht die einzige bin
Ist doch reichlich 😉
Tja. Wenn mans dann überlegt, schon.
Langsamer ! Langsamer !
Ja, aber…. keine Zeit mehr für „langsam“ jetzt
*gggggg*
Nein, ich weiß, und genau deshalb hab ich mir ja auch noch die Zeit genommen, dies hier kurz aufzuschreiben.
Das Gefühl ist trotzdem nach wie vor „nichts gemacht, Zeit futsch“