Ende Oktober
Neee, tanzen hab ich sie nicht gesehen, aber die Wipfel-Stachelwanze (Acanthosoma haemorrhoidale) war fix unterwegs, und so ist uns nur dieses eine gute Foto geglückt.
Wie ihr Name schon sagt, ist sie eine Baumbewohnerin, lebt aber auch in Hecken. Weißdorn und Ebereschen mag sie besonders. Und sie zählt zu den häufigsten Wanzen. Für mich ists die erste ihrer Art…
Gibt es eigendlich heute mehr Wanzen als früher? Ich hab im letzten Jahr viele Wanzen in meinem Garten gesehen, ganz verschiedene. Als Kind jedoch nie. Und ich hab ganz genau geguckt, denn das Lied kannte ich ja. Nur die Wanzen nicht.
Ich weiß nicht. Ich komm ja aus dem Rheinland, da hatten wir immer riesengroße Mengen Feuerwanzen, auf die restlichen hab ich nie geachtet.
Vielleicht hast Du Dir Wanzen aber auch einfach ganz anders vorgestellt!? Und diese Tiere als „Käfer“ nicht so im Gedächtnis behalten?
Mir kommt es auch so vor, als hätte es früher keine Wanzen gegeben, zumindest nicht in meiner Erinnerung. Jetzt sehe ich sie oft, auch im Haus.
Schönes Foto. 🙂
Nein, eindeutig nicht. Denn ich hab vor einigen Jahren als ich die ersten Wanzen entdeckte g…. bemühen müssen, was das für Käfer sind ; ).
Mit dem Lied waren wohl eher Bettwanzen gemeint. Diese fiesen und nicht ganz ungefährlichen Stechviecher möchte ich wirklich nicht in der Bude haben.
Und alles andere was klein, grün, platt war und krabbelte war halt früher „Käfer“ oder Insekt.
Dann kommt es drauf an, welche Pflanzen um Dich rum wachsen. Die sind ja oft spezialisiert auf eine bestimmte Art. Z.B. die Feuerwanzen an der Haltestelle traten in meiner Kindheit schon in Massen auf, an den Linden die dort stehen. Hier im Garten habe ich die aber eher nicht. Hier war früher Obst und Gemüsegarten, später Ziergarten, jetzt wilder Bibogarten und es gab jeweils andere Insekten.
viele Wanzen lieben es auch warm und trocken, das hatten wir ja jetzt über ein paar Sommer. Relativ neu ist die amerikanische Kiefernwanze, die jedes Jahr bei mir einziehen möchte. In den verwilderten 80er Jahre Koniferen macht sie es sich gemütlich.