Hummel-Keilfleckschwebfliege

Dies ist ein Mädchen, und bei dieser Schwebfliegenart haben die weiblichen Tiere KEINEN Keilfleck…. tschä.

Da sieht man mal wieder, daß man halt doch mit den lateinischen Namen oft besser fährt. Ihrer lautet

Eristaris intricaria

Oder man nennt sie „pelzige Mistbiene“ – das paßt insofern besser, als auch die Mädels pelzig sind, wie man sieht, und die Larven sich gern in Jauche entwickeln. Oder jedenfalls in „stehendem, schlammigen Wasser, das reich an zerfallendem organischen Material ist.“

(Zitat anthropodafotos Dort kann man sich auch die Männchen anschauen)

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Fauna.

9 Kommentare zu “Hummel-Keilfleckschwebfliege

  1. pflanzwas sagt:

    Das mit dem Keil wußte ich noch nicht. Wieder was gelernt 🙂 Apropos, ich habe hier noch ne Schale mit schlammigem Wasser und Rattenschwanzlarven der Totenkopfschwebfliege stehen. Muß mal gucken, ob die noch leben. Vor allen Dingen frage ich mich, wann die fertig sind. Das war vor Monaten, daß Eier abgelegt wurden. Wenn es Winter wird und friert…und ich hätte die Schale gerne wieder 😉

    • Fjonka sagt:

      Hmmm- ich hab jetzt auch mal ein paar Seiten aufgerufen – und nirgends steht genau dazu was. Theoretisch könntest Du ja das Faulwasser einfach umfüllen, aber wahrscheinlich sind sie hin, denke ich. Glaube nicht, daß Rattenschwanzlarven jahrelang als solche leben. WISSEN tu ichs aber nicht, schade. Manchmal kommts mir vor, als ob die einschlägigen Seiten voneinander abschreiben. (Tu ich ja auch, aber ich bin ja auch keine einschlägige Seite sondern ne lernende Anfängerin)

      • pflanzwas sagt:

        Ja, daß ist oft so. Bei unseren Fragen wird es langsam so speziell, daß man an die Fachliteratur bzw. Uniseiten oder ähnliches müßte, um da Antworten zu finden. Im Englischsprachigen Raum gibt es oft mehr, aber da suche ich dann meist nicht mehr. Bleibt nur die eigene „Forschung“. MfG Frau Humboldt 😉

    • Fjonka sagt:

      Ha! Dann doch noch:
      „Die Larven entwickeln sich in schlammigem Wasser und Pfützen. Die Überwinterung findet normalerweise als Ei statt, es gibt jedoch auch Altlarven, die versuchen zu überwintern. Ob dies jedoch erfolgreich sein kann, ist nicht bekannt.“
      https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/fliegen/myathropa-florea/
      Das steht bei dieser speziellen Schwebfliegenart sogar überall, ich hatte erst nur nach „Rattenschwanzlarve“, „Mistbiene“ und „Schwebfliege“ gesucht

      • pflanzwas sagt:

        Ah super, danke. Ich hatte dazu noch nichts gefunden. Ich habe eben mal geguckt. In der Schale ist eine Schafgarbe mit Wurzelballen und Schlamm und da drunter scheinen sie jetzt zu „kleben“. Vorher waberten sie immer durchs Wasser. Sie sahen jetzt etwas schrumpeliger aus. Müßten die sich nicht verpuppen oder versuchen sie tatsächlich so zu überwintern? Schräg! Ich sehe schon, die Schale kriege ich sobald nicht wieder 😉 Die Eier müßten Ende Juni gelegt worden sein. So spät im Jahr ist das doch eigentlich gar nicht. Fragen über Fragen 😉 Na, falls ich sie durch den Winter bringe, kann ich die Frage vielleicht beantworten, ob sie es als Altlarven schaffen 🙂

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