Bildergeschichte

Die Woche in Fotos:

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Heute haben wir in diesem riesigen Raum erstmal sämtlichen losen Putz und bröckelnde Steine abgeklopft, dann Wände und Decke abgefegt (Spinnweben von über 30 Jahren…., jedenfalls die, die noch nicht in den Haaren der Monteure gelandet waren), nach einiger Zeit „Staub absetzen lassen“ die ganzen Reste zu Haufen gefegt, wieder gewartet (da kannste sonst unmöglich drin atmen), alles in Eimer gepackt, nochmal grob durchgefegt – und jetzt macht Ute den Rest, bevor gegen Abend gefeudelt wird.

Morgen kommt der Pellet-Tank.

Bisher verbrauchen wir täglich zwei Säcke, also dreißig Kilo Pellets. Allerdings ist es, seit wir die Heizung nutzen, entweder richtig stürmisch und/ oder, seit gestern, ziemlich kalt. Tags 2°, nachts minus 4° – das braucht dann schon mehr als man vor 14 Tagen noch benötigt hätte.

Tipp für Pellet-NutzerInnen: hier kann man Preise vergleichen. Allerdings bleibt über, auf der Seite der Anbieter nachzuschauen, WOHER denn diese Pellets kommen und ob es tatsächlich Sägewerksreste sind, die verarbeitet werden. Nicht Alle haben dazu Angaben. Da sämtliche Siegel und Zertifizierungen sich nur auf die Qualität der Pellets beziehen und nichts darüber aussagen, ob evtl Bäume gefällt und direkt zu Pellets verarbeitet werden, was mE ein Wahnsinn ist, muß frau da selbst recherchieren – und sich darauf verlassen, daß das stimmt, was da steht.

Ich will morgen bestellen.

Außerdem morgen: Orthopäden-Termin. Bin gspannt, was dabei rumkommt.

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8 Kommentare zu “Bildergeschichte

  1. dagehtwas sagt:

    Hallo Fjonka,
    Leider muß ich dir den Zahn ziehen – die allermeisten Pellets werden leider nicht aus Holzresten hergestellt. Das klingt zwar sehr schön, aber hinter der Pelletherstellung steht ein riesiges Geschäft, für das auch geschützte alte Wälder abgeholzt und zerheckselt werden. Leider.
    Aktuell steigt die Holznachfrage sehr stark an. Gleichzeitig sind die Wälder hitze- und trockengestresst und wachsen nicht mehr in dem Umfang wie in den letzten Jahrzehnten. Es wird vielerorts mehr aus den Wäldern rausgeholt, als in den Wäldern regenerieren kann, und damit ist die Holznutzung nicht mehr nachhaltig. Mal ganz abgesehen davon, was das für dsa Ökosystem Wald und die anderen für uns lebenswichtigen Funktionen bedeutet (wie z.B. Grundwasserbildung)

    Wir laufen gerade Gefahr, die Geschichte zu wiederholen, und in eine Situation reinzukommen, die wir in Europa schon mal hatten – damals, als ironischerweise der Begriff der Nachhaltigkeit überhaupt erst entstanden ist. Er stammt nämlich aus der Forstwirtschaft.

    Natürlich erzählt die Holzindustrie diese Geschichte anders, sie will ja Geschäfte machen.

    Kennst du Robin Wood? Vielleicht können die dich bei der Suche nach guten Pellets unterstützen.

    Liebe Grüße
    Sabine

    • Fjonka sagt:

      Ich weiß das (also, daß es viele Pellets aus zerhäckselten Bäumen gibt) und habe deshalb ja auf den Seiten nachgesehen, um solche aus Sägewerksresten zu bekommen!
      Und was mir auch klar ist: die Sägewerksreste, aus denen die Pellets dann sind, sind nicht aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Trotzdem finde ich die Weiterverwendung von Resten zu Pellets okay.
      Ich sehe da eher die Wiederholung der Biogas-Geschichte kritisch: erst eine Erfolgsgeschichte (Reste aus Lebensmittelherstellung und Gülle aus Ställen, wunderbar als Grundstoff für Biogas) – dann zu schnelles Wachstum und Mais-Monokulturen, um die hungrigen Anlagen zu füttern. Ich versuche, was ich kann, um „saubere“ Pellets zu bekommen.
      Ja, ich kenne Robin Wood. Kann ja mal gucken…. 🙂
      EDIT: auf deren Seite steht dazu nix, ich hab mal ne Anfrage formuliert

  2. ladypark sagt:

    Beim Betrachten der Fotos hatte ich gleich diesen Ölgeruch in der Nase, der immer von Öltanks ausgeht.
    Zwei Säcke klingt im ersten Moment viel. Wie groß sind denn die Säcke? Und wieviele bräuchte man, um den Pellettank vollzumachen?

    • Fjonka sagt:

      15 Kilo pro Sack. Eine Tonne sind ca 65 Säcke, in den Tank passen dann 6 Tonnen…
      1 Tonne (also ca 65 Säcke) Pellets entsprechen ca 500 l Öl.
      2 Säcke sind ca 15 Liter Öl….

      • ladypark sagt:

        Wie hoch werden dann künftig im Durchschnitt eure Heizkosten im Monat sein? Würde mich mal interessieren.

        • Fjonka sagt:

          Keine Ahnung.
          Im Sommer wird ja erheblich weniger verbraucht als im Winter, und die monatlichen Kosten hängen natürlich sehr am Pelletspreis. Wohin der geht, das ist auch noch unklar. Und wie viele Pellets wir wirklich verbrauchen, DAS wiederum hängt an unserem (und des Mieters) Verhalten ebenso wie am Wetter.
          Bleiben die Preise wie jetzt, wird’s etwas weniger als mit Öl, sinken sie wieder, wird’s weniger, steigen sie, wird’s gleich bis mehr – wer weiß das schon….
          Außerdem wird ja noch die Kellerdecke gedämmt, mal sehn, ob und wie sich das auswirkt.

  3. Marianne sagt:

    Na, dann hoffe ich Mal, dass die neue Heizung euch gehörig einheizt.🍀
    Und für deinen Arzttermin alles Gute!🤒

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