Archiv der Kategorie: Das hast Du aber schön gesagt!!
Splitter
Es ist der Homo in der Tat
von seiner Art her ein Primat,
indes gilt oft als unerwiesen
der Zusatz sapiens für diesen.
krassNICK hat das gereimt.
Wer kurz mal egal wohin in der Welt guckt kann ihm nur zustimmen.
Abgekartet No 25
Bald gehts schon wieder gen Weihnachten, da will ich doch mal diese wunderschöne Weihnachtskarte abkarten….
Die Rückseite ist genauso schön gestaltet wie die vordere 🙂 Tja – und aktuell ist das leider, leider auch immer noch, das mit der Maske ebenso wie das mit dem bevorstehenden Mäusemelk-Winter und dem besten Umgang damit.
In diesem Sinne: scannt, schmunzelt, lasst Euch nicht runterziehen von all den Krisen im kleinen wie im großen und genießt die guten Momente – die Winter-Challenge auch für diesen Winter!
„Dialog des Jahres“- Versuch 1
Fjonka: „Wo ist denn eigentlich Elsa wieder?“
Herr F.: „Die ist grad noch hier rumgelaufen!“
Fjonka: „Das beantwortet aber nicht meine….“ Herr F.: „ähm… guckmal“ —–>
🤭
Mal schau’n, ob ein paar Dialoge sich Ende 2022 um den Titel „Dialog des Jahres“ streiten werden, oder ob’s bei dem einen bleibt. ..
abgekartet Nr. 21
Eine schöne Karte, deren Text mich von Anfang an sehr angesprochen hat (obwohl ich ja nicht so die emsige Arbeiterin bin 😉 ) So hat es auch ziemlich lange gedauert, bis ich mich jetzt von ihr trennen konnte. Danke, holle77, dafür!!
abgekartet Nr.20

So ein Schulterglück muß halt erstmal ordentlich wachsen, aber inzwischen ists groß genug, blüht und gedeiht 🙂 Ich werde morgen zum 1. Mal wieder zur Arbeit gehn!!!!!! Per Hamburger Modell zunächst nur für zwei Stunden – wir werden sehen, ob die sechs Wochen mit sich steigernden Stundenzahlen an „Schonzeit“ ausreichen, oder ob das noch verlängert werden muß, aber ich freu mich ungeheuer drauf! 🙂
Die Karte fürs Schulterglück übrigens ist HANDGEMALT!! Zintangle nennt sich sowas – Info für Diejenigen hier, die über Feinmotorik, Geduld und ästhetisches Empfinden verfügen.
Dank an den weiblichen hamburger Teil der Tiramisu-Connection 🙂
Schwerst beeindruckt
…hat mich der Podcast „180°- Geschichten gegen den Haß“.
Weil er Preise bekommen hat, wurde er in den Nachrichten erwähnt, und weil ich derzeit ja viel laufe und dabei Zeit zum hören habe, habe ich mal reingehört – und konnte garnicht wieder aufhören, bis ich die sieben Folgen plus „Bonusfolge“ durchgehört hatte.
Einerseits die Geschichten selbst, die mit den O-Tönen der das erlebt Habenden extrem spannend sind – andererseits das Format: der Zusammenträger und Rechercheur Bastian Berbner und eine sehr skeptische Journalistenfreundin, Alexandra Rojkow, die ebenso nichtwissend, was da noch kommt, zuhört wie die da draußen vor dem Radio – aber im Gespräch mit dem Bastian Berbner ist. Das ist ne schöne Mischung, um das ganze noch interessanter zu machen. Man hat ja auch selbst Gedanken beim hören und Zweifel oder auch nicht. Beim den-beiden-zuhören wurde ich manchmal überhaupt erst auf meine eigenen Gedankengänge aufmerksam. Normalerweise bleibt ja im mithören von so einer Sendung dafür gar keine Zeit!
Hier könnt Ihr sie finden und hören *klick*
Ich empfehle dringend, erstens die Reihenfolge einzuhalten – denn manches baut aufeinander auf – und zweitens vorher nicht mehr als die dortigen wenigen Sätze zu den Folgen zu lesen!
Ich gestehe, ein wenig neidisch auf Euch zu sein, die Ihr diesen Podcast frisch und neu hören „dürft“! Schon lange hat mich keine Sendung/ kein Buch oÄ mehr so mitgenommen!
Es gibt übrigens auch ein Buch desselben Namens, ich habe es gekauft und gelesen. Einiges ist doppelt – und in allen Fällen finde ich (die ich ja eigentlich Leserin bin, selten hören mag) die Hörversion besser und spannender – aber zu lesen gibt es auch andere, ebenfalls interessante Geschichten und ergänzende Fakten. Insofern: ich verleihe das Buch gern.
Bin gespannt, ob Jd. Von Euch den podcast schon kennt und ob Ihr auch so beeindruckt wart. Oder auf die Höreindrücke, falls Jd. meiner Empfehlung folgt. Berichtet doch mal, bitte!!😃
PS: Jemand, der auch schon seit Jahren gegen den Haß unterwegs ist, ist Gerburgis, die mir eigentlich über ihren Bienenblog bekannt ist. Durch den kamen wir in langen Abständen ins mailen und dann auch auf andere Themen.
Neu ist diese Website: Kurze Interviews mit Geflüchteten vieler Jahrzehnte : *klick* Ansehenswert und ebenfalls sehr beeindruckend. Und für Die, die grad nicht so viel Zeit haben, auch häppchenweise zu genießen 😉
Spielerei…..


abgekartet Nr.19
Diese schöne Karte hat Bibo mir zum Neuanfang auf der jetzigen Arbeit geschickt – ist auch schon wieder anderthalb Jahre her, und mich zu trennen fiel mir nicht leicht. Ich hatte mich sehr drüber gefreut 🙂
Zum Thema: mal bin ich ganz d’accord, mal denke ich mir: nein! Ich will einfach nur irgendwann meine Ruhe haben!!!! Da es aber so ist, daß frau eh oft keine Wahl hat, ist es ja eigentlich ganz egal – ich gehorche und höre nie auf, neu anzufangen … ob freiwillig oder nicht 🙂 Und im Grunde gehört es ja auch nicht anders- Leben eben….
Abgekartet Nr. 19
Die letzten Tage…
„Als ich Deinen neuen Beitrag im Reader gesehen habe, kam so eine Endzeitstimmung bei mir auf„, sagte der Herr F. eben. „Die letzten Tage im Garten, ohje!“
Als er dann weitergelesen hat, hat er verstanden, was ich gemeint hatte: „IN DEN letzteN TageN“ – und so kam bei uns die Frage auf, ob „die letzten Tage“, so gemeint, rheinisch ist oder fränkisch oder norddeutsch, oder ob das ganz allgemein ein überall bekannter umgangssprachlicher Ausdruck ist!? Beispiele:
- „Die letzten Tage war mir immer fröhlich zumute“
- „Das hat ja die letzten Tage ununterbrochen geregnet!“ (wobei: da DAS zu sagen, das ist norddeutsch. Im Rheinland hätte man ES hat (platt: Et hätt) gesagt – aber das ist wieder ein anderes Thema *g*)
- „Ich weiß ja nicht, die letzten Tage ist irgendwie der Wurm drin, dauernd vertippe ich mich“
Könnt Ihr uns weiterhelfen?
Kennt Ihr „die letzten Tage“ im Sinne von „in den letzten Tagen“? Versteht Ihr’s nur, oder ists für Euch ganz normaler Sprachgebrauch – und woher kommt Ihr jeweils?
Wölkchen – ein schönes Wort!!!! :-)
Es wird Zeit, nochmal drauf aufmerksam zu machen, was man tun kann, sollte man eine Fledermaus auf dem Boden finden! Für alle neuen LeserInnen hier: der unten verlinkte Beitrag wurde von mehreren FledermausexpertInnen gegengelesen, bevor er hier und später ähnlich in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. Die Infos stimmen also: *klick*
Still sitzen.
Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst.
Aus dem Zen-Buddhismus
Also, nicht daß ich das mit dem stillsitzen und nichtstun hinkriegen würde. Aber der Gedanke ist ein schöner, und es täglich mal für ein paar Minuten zu versuchen – das kann nicht schaden.
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!
Wilhelm Raabe, 1831 – 1910*
Das konnte man sich achtzehnhundertschlagmichtot noch garnicht vorstellen, daß einmal weite Teile freien Landes für Monate so kahl und jämmerlich aussehen würden, und daß das als ganz normal empfunden werden würde! In manchen Dingen ging es den Leuten damals doch besser als heute! (Mir fallen da spontan noch die Möglichkeit von Stille und Dunkelheit ein, zumindest auf dem Land)
*Raabe beobachtete besonders stark die irreparablen Risse zwischen Altem und Neuem, zwischen Geborgenheit und technischer Industrialisierung, welche sich auf Kosten der Natur und der Gemütskultur vergrößerten und vertieften. Als einer der ersten Umweltromane gilt sein Werk Pfisters Mühle, in dem er das Schicksal eines idyllischen Ausflugslokals der Wasserverschmutzung durch eine Zuckerrübenfabrik gegenüberstellte. Das Lokal musste dann dem Neubau einer Fabrik weichen.
(Zitat aus Wikipedia)