Anruf vom Tierarzt

Alle Blutwerte sind prima (was ja an und für sich eine gute Nachricht ist)

Wir sollen ein Anfallstagebuch führen, und wenn er öfter als 4-5 Mal im Jahr so einen Anfall hat – dann ists behandlungsbedürftig. Vorher nicht: die Tabletten sind heftig, da wären dann die Nebenwirkungen schädlicher als die Anfälle ….

Nun hoffe ich mal, und der Herr F. natürlich auch, daß gaaaaaanz lange, am besten für immer, nix mehr nachkommt.

Derweil bauen wir PAXe auf 😉

Vorhin ist mir beim abstauben ein Bild polternd runtergefallen; sofort rief ich laut „ALLES OK, NICHT MAUSKI“ – und tatsächlich war der Herr schon voller Schrecken aufgesprungen …. das zu unserem derzeitigen mentalen Zustand.

Neue Sorgen

Am Donnerstagabend steht ElMauski vom Futter auf, taumelt, zittert, fängt sich, der Schwanz steht steif waagrecht nach links, die Ohren zur Seite…. zwei Schritte, dann normalisiert sich’s, wir schauen uns erschüttert an – das war’s. Vorerst.

Heute vormittag poltert es, als wir grad im Anbau am ersten Schrank tüfteln. Poltert nochmal. Der Herr F. reagiert zuerst: Haben Elsa und Mauski Streß? Aber als er in den Flur kommt, ich kurz dahinter, liegt Mauski steif unten an der Treppe und zittert. Ach Du Scheiße! Kurz drauf fängt er sich, steht auf, wirkt nur noch etwas benommen.

Tierarzt angerufen. Mauski in die Box gestopft, den hechelnden, kläglich maunzenden Kater zur Blutabnahme verfrachtet. Nach unseren Schilderungen scheint wahrscheinlich, was auch mein erster Gedanke war: epileptische Anfälle.

Morgen vormittag sollen die Ergebnisse da sein. Wahrscheinlich ist, daß nichts zu sehen sein wird. Dann ist die Frage: was nun? Röhre? Medikamente?

Es wird sich wohl danach richten, wie oft das nun auftritt.

Ein Notfallmedikament haben wir mitbekommen. Bis jetzt aber hätten wir nichtmal die Möglichkeit gehabt, es zu geben (rektal), so schnell war’s immer schon vorbei.

Jetzt: der Kater sitzt vor der Klappe und erholt sich leicht beleidigt vom heftigen Streß (und dem Treppensturz sowie dem Anfall) Es stürmt. Wir sind geschockt und rat- und hilflos.

Elsa wieder….

Nach wie vor flitzt Elsa nach draußen, sobald sie die Klingel hört. So auch vorhin

2 Stunden später ist der Besuch weg. Ich öffne die Wintergartentür und rufe extra nicht nach ihr, weil ich erstmal peilen will, wo ElMauski wohl ist – aber schon sehe ich sie von hinten quer über die Wiese galoppieren. Und gleich drauf einen Haken schlagen gen Straße: der Kater kommt angeflitzt…. aber nur drei Sprünge, dann bleibt er stehen und kommt auch gleich zu mir, als ich ihn rufe (toll!!! 😃)

Also den Kater reingeschleust, dann die Katze gerufen. Die kommt auch sofort- von der anderen Straßenseite her.

Aber Moment – was ist DAS? Statt wie sonst über den Knick zu laufen biegt sie rechts ab und läuft auf dem Bürgersteig am Staudengarten längs, dann in den Hof und auf der hauszugewandten Staudengartenseite wieder zurück – und rein.

Ich musste laut lachen!

Elsa war gaaaaaanz schlau: 1m RECHTS der Türe hatte der Mauski gestanden und Richtung Knick geguckt. Da fand sie es wohl sicherer, andersrum außen längs zu laufen und von LINKS zu kommen. Daß sie auf diesem Weg an genau dieselbe Stelle kommt, 1m an der Katerstelle vorbei: egal!! Das war wohl trotzdem ganz viel sicherer so rum!!! 🤣

Ganz typische Elsalogik übrigens… sie ist ja auch jedes Mal wieder verwundert, daß das Wetter draußen dasselbe ist, ob sie nun zur Wintergartentür trapst oder gleich drauf zur Haustür….

 

Hmmmm…

Als ich vom WC komme siehts, vom Kopfende aus betrachtet, so aus in meinem  Bett:

Und jetzt??🤔

Glück gehabt: es gibt eine 2. Decke…. ich muß nicht frieren! 🥴

(Versuche, Madame sanft dazu zu bringen, mir die aufgeklappte Oberseite meiner  ihrer Decke zu überlassen, waren zuvor an einem höchst empörten Blick gescheitert)

Den Winter überleben – Lektion eins

Draußen wie drinnen: kalt.
Selbst wenn der Ofen bullert friert’s mich, der Rücken schmerzt, weil sich vor Kälte alles zusammenzieht.
Schätze, das kommt von innen.
Kann nicht, bitte, in dieser fiesen Zeit wenigstens mal länger die Sonne rauskommen?

Nein. Kann sie nicht. Aber ich brauche ein wenig Unterstützung, und die finde ich – gaaaaaanz treue LeserInnen werden sich VIELLEICHT erinnern – in alten Beiträgen. Vielleicht freut sich ja der oder die ein oder andere auch, alte FreundInnen wiederzusehen, denn seit 2011 – aus diesem Jahr ist die „Den Winter überleben“-Reihe – hat sich hier doch einiges verändert.

Genug der Vorrede, jetzt startet das Recycling 😉 Wenn ich Lust habe, streue ich hier und da einige Worte ein – in hübsch-warmem rot 😉


Statt zu jammern laufe ich durch die Wohnung und suche nach Hilfe. Was ist es, das (ja, es gibt Leute, die sowas behaupten) den Winter zu einer angenehmen Jahreszeit machen könnte? Gibt es sowas überhaupt? (Für mich, meine ich. Denn es gibt ja Leute, die sowas….)

Und ja.

Ich, gnadenlose Optimistin die ich bin, ich werde fündig! Sogar mehrfach! Und so startet also heute die Aktion „den Winter überleben“. Mit

Katzen

Denn meine Katzen sind es, die mir zeigen, wie man am besten damit umgeht, wenn es grau, feucht und kalt ist: man sitzt die ganze Jahreszeit einfach aus.

             

Was dabei wichtig ist: eine warme, weiche Unterlage (siehe Dicker). Und: eiskalte Füße werden wärmer, wenn man sie an warmen Stellen birgt (siehe Kilian) Achja, unsere lieben beiden Kater…. die zwei „Neuen“ wissen aber auch, wie man das macht mit dem Winter: Elsa liebt es, sich auf der Ofenbank zusammenzukringeln (natürlich nur, wenn die WARM ist), und ElMauski freut sich, daß dadurch Schöße für ihn frei sind….

Mensch kann sich ja nicht so gut den Umständen anpassen- erstens muß mensch arbeiten gehn, ok, aber zweitens kann mensch meist nicht 22 von 24 Stunden verschlafen. Ich jedenfalls nicht… aber wenn ich so meine Katzen betrachte, dann nehme ich mir fest vor, täglich für einige Minuten eine warme, weiche Unterlage zu suchen (Sofa??), meine kalten Füße warm zu bergen (Herr F.? Wärmflasche??) und vor mich hin zu dösen. Richtig. Sollte ich mal wieder tun…. tu ich jetzt! *wink*

Übung macht den Meister…. *gähn* 😉

Katzen

Wo isser? Isser irgendwo?

Der Herr F. hat Elsa reingelassen, und sie ist mißtrauisch.
Ebenso wie der Kater hat sie auch nach über drei Jahren noch nicht gelernt, auch mal über Kopfhöhe zu suchen. Zumindest nicht nahebei – aufs Sofa guckt sie schon, lässt den Blick schweifen sozusagen.
Schön ist: sehr oft bleibt der Kater inzwischen völlig entspannt, wenn er die Madame rumlaufen hört (man denke bitte nicht, daß er nicht mitgekriegt hat, daß sie rein gekommen ist! Hat er!!)

Da isser ja! Oh-ha!!

Leider sieht man NICHT Folgendes: zwei Sekunden zuvor war des Katers Kopf ebenso wie Elsas Hintern noch unten. Sie hat interessiert in seine Richtung geschnüffelt. Aber dann bewegte der Mauski den Kopf, und schon kam Elsa hoch – und ist dann auch gleich gaaaaaanz vorsichtig und langsam in Richtung Küche verschwunden.

Inzwischen geht sie aber auch durchs Wohnzimmer, springt auf die Ofenbank etc – wissend, daß Mauski im Raum ist. Solange er liegt.

Auch freundliche Begrüßungen gibt es inzwischen wieder zu sehen, und ab und an kriegen die zwei es sogar ohne Intervention hin, sich friedlich aus dem darauf stets folgenden „feststarren“ zu lösen.

Letztens wollte Elsa nicht oben bei uns übernachten und ging nachts durch die obere Klappe ganz runter. Am nächsten Morgen war Alles friedlich, Katze auf dem Küchenstuhl, Kater auf dem Sofa…. einige Tage später dieselbe Situation – mit darauf folgendem Gekreisch und Geschrei, und, nach Monaten erstmals wieder,  Schiete und Urintröpfchen auf der ganzen Treppe. Und einem völlig entspannten „Morgen danach“ …..

Will sagen: weiterhin gibt es Verbesserungen ebenso wie Rückschläge: draußen hat ElMauski Elsa tags vor diesen Fotos von hinten überrascht und hat sich aus vollem Galopp auf Elsa geworfen, die sich nur noch auf die Seite schmeißen konnte. Ein Riesengeschrei, erst von Elsa, dann von mir („VERDAMMT!!! MAUSKI!!!! NEIN!!!!!“), dann ein vor mir flüchtender Kater, eine vor dem Kater flüchtende Katze ….. die am selben Abend ganz normal rein kam und nicht, wie erwartet, besonders vorsichtig oder zaudernd auftrat. Elsa nimmt diese Situationen also lange nicht mehr so ernst wie früher. Versteh EineR diese Katze!!!

ElMauski verändert sich aber auch; das auffälligste ist dies hier:

Man sieht es nicht, aber Monsieur liegt auf MEINEM Schoß! Und das ist nun wirklich total neu! Denn in den ganzen Jahren zuvor lag er dort genau zweimal. Und beide Male war er krank und suchte Hilfe. Jetzt aber – erstmals, als der Herr F. letzte Woche in Köln war, aber auch, als er vor einigen Tagen ohne mich abends fort war – lag der Kater ohne Not bei mir und schnurrte ganz entspannt! Ein kleines Wunder!!😃

Madame hat ’ne neue Macke

Seit etwa 14 Tagen rast uns‘ Elsa jedes Mal duch beide Katzenklappen bis ganz nach draußen, wenn es klingelt.

Es gab keinen akuten Anlaß für diese neue Macke, und sie hat auch nicht prinzipiell Angst vor BesucherInnen: letztens hat sie uns sogar im Hof abgeholt und ist mit reingelaufen, als wir mit Besucherpaar mit einem Auto heim kamen.

Offenbar ists also das Klingelgeräusch. Keine Ahnung, woher’s kommt und was wir tun können. Wenn sie gleich ganz draußen ist, kann sie ja nichtmal mitkriegen, daß oftmals gar nix passiert (weil nicht mal Jd rein kommt, zB beim Postboten)

*seufz*

Wir haben ein Desensibilisierungsprogramm gestartet: ab und an geht EineR raus und klingelt. Damit sie merkt, daß nach klingeln nix passiert‘  Geht aber nur, wenn die Klappe ganz zu ist: als ich direkt davor stand, hat sie sich richtig durchgedrückt, mit Kraft.

Was ist wohl gewesen?

Irgendwas ist Elsa passiert: sie läuft ein bißchen steif und langsam, beim springen merkt man, daß das eine Bein wohl schmerzt. Aber schlimm ist nichts, man darf das Bein durchbewegen, Wunden sind da auch nicht.

Eigentlich dachten wir, Elsa könne dann heute gern mal drin bleiben. Elsa dachte allerdings anders darüber und wollte unbedingt raus. Nach zwei Stunden dann sah der Herr F. sie drüben bei den Nachbarn über die Straße am Zaun sitzen. Er rief sie, als keine Autos kamen, aber Elsa kam nicht. Und dann das erstaunliche: sie rief laut!

Ich war inzwischen auch da. Wir gingen über die Straße, um zu sehen, was ansteht, als ein Hundespaziergänger kam. Elsa- wech…. kam aber auf rufen zurück und saß nun in Nachbars Einfahrt. Ich bin näher hin, sie kam dann auch und strich mir um die Beine, wollte aber weder mitkommen noch hochgehoben werden. Wenn wir uns entfernten: „Mau!“

Tja, was nun?

Letzrlich hab ich sie hochgehoben und das protestierende Tier bis in den Garten getragen, wo ich sie dann aber nicht mehr halten konnte. Dann dauerte es aber keine Minute, bis Elsa allein ins Haus kam. Und jetzt haben wir dann doch erstmal die Wege geschlossen. Die bleibt drin, bis sie wieder flink unterwegs ist!!

Was ihr wohl passiert ist???????? Ein glücklich ausgegangener Straßenunfall? Dagegen spricht, daß sie ja rüber gelaufen ist, bloß nicht retour – aber wer weiß, wie eine kleine Katze sowas umsetzt, vielleicht erscheint ihr nur die eine Richtung gefährlich??

Einen harmlosen Kratzer hat sie am Kopf, ein abgeschilfertes Stück Kralle war dort im Fell. Also ein Katzenstreit, den sie mit dem Nachhauseweg verbindet?

Wollte sie überhaupt geholt/ begleitet werden? Noch nie hat sie uns von so weit weg gerufen! Aber auf sich aufmerksam gemacht hat sie in letzter Zeit häufiger.

Andererseits ist sie schon auffallend zügig reingekommen, als sie erstmal im Garten war…..

Achje, versteh‘ Eine die Katze….

Elsa ist fort. Seit gestern nachmittag, nachts nicht heim gekommen, auch jetzt bleiben meine Rufe ungehört.

Langsam kriege ich Angst.

Ein einziges Mal war sie so lange weg, da kam sie dann als wäre nix gewesen gegen frühen Nachmittag.

Und dann das Mal, wo sie krank war.

Beides ist schon lange her.

Verdammt!!

Der Murmelkatz‘ grüßt….

Schon wieder ist ElMauski krank. Er verkriecht sich, humpelt heftigst und hat sichtbar aber nur einen langen Kratzer am Kopf.

Dieses Kratzers wegen gehen wir davon aus, daß er sich wieder geprügelt hat. Er tritt mit dem Hinkebein auf, aber ist sehr langsam unterwegs und schreit, wenn er sich doof bewegt hat, richtig. Momentan liegt er geschützt und warm draußen – drinbleiben wollte er partout nicht.

Wir wollen diesmal erstmal abwarten, bis Montag, es sei denn, ihm gehts merklich schlechter.

Hoffentlich ists die richtige Entscheidung!

Update 13 Uhr: Kater fraß eben grad mit Appetit und Hunger – das Schälchen draußen vor die Nase gestellt. Nachdem er, einfach so aus der Spritze, auch das Schmerzmittel (hatten wir noch da) weggeschlabbert hatte, hab ich gedacht „Versuch macht kluch“ So jämmerlich wie er sich zeigt, hätten wir beide nicht vermutet, daß er fressen würde (vormittags hatte er sich ja auch noch geweigert), aber der Kerle hat richtig reingehauen 😊

Jetzt fühle ich mich schon deutlich wohler. Auch der Herr F. ist erleichtert.

Was‘ los?

Mit mir nicht viel.

  • Chefin musste ins Krankenhaus, OP, Kollegin musste Urlaub verschieben, ich Überstunden machen
  • meine RECHTE Schulter spinnt mehr und mehr (zur Erinnerung: die frozen shoulder war LINKS) Tags vor der Nachricht von der Chefin hatte ich einen Arzttermin deshalb gemacht, war auch am Mittwoch dort: Verdacht auf Impingement-Syndrom. Donnerstag darf ich mich wieder beim Orthopäden auf die Treppe hocken (eine Stunde warten, dann gesagt kriegen, ob man’s in die offene Sprechstunde geschafft hat, weil man früh genug da war, dann warten, wann man tatsächlich drankommt. Es ist zum kotzen!) Vorerst hab ich mal wieder 600er Ibus 3x täglich verordnet bekommen. Jährlich grüßt das Murmeltier ….
  • Schmerzen bedeuten auch immer schlechten Schlaf. Zusätzlich hatte ich 2x Frühdienst (aufstehn vor sechs und Aufgaben, die ich sonst nie habe … ) mit anderen Worten: Schlafmangel. Allerdings ist das seit den Ibu besser, insofern bin ich seit gestern nicht mehr gar so k.o.

Besser als mit mir läufts mit den beiden Els. Die sind in letzter Zeit sehr entspannt, vor allem der Mauski lässt sich von Elsas ungeschickter Defensivtaktik (fauchen und knurren führten beim Kater eher zu „Dir zeig‘ ichs“ als zu Rückzug) nur noch selten aus der Ruhe bringen. Meist geht er einfach weiter, manchmal setzt er sich direkt vor sie und putzt sich oder blinzelt Elsa an, regelrecht niedlich ist das!! Er würde sie so gern mal gründlich beschnüffeln, aber mehr als ein robuster Begrüßungsstubs mit dem Kopf und kurzem schnuppern bei laaaaaang ausgestrecktem Hals geht nicht. Elsa knurrt und faucht in den Begrüßungssituationen aber nicht mehr, sondern hebt nur gaaaaaanz langsam ihre Vorderpfote drohend an, wenns genug für sie ist – das wirkt viel besser: das Mauski-Lämmchen versteht und dreht ab 🙂 Zuvor kann es passieren, daß Elsa einige Sxchritte auf Mauski zugeht, um ihn Nase an Nase zu begrüßen.

Elsa liegt denn jetzt auch öfter mal auf dem Teppich, was sie sich sonst nicht traute, und meist reicht es, wenn sie gaaaaanz leise knurrt, damit El Mauski sieht: die Dame will ihre Ruhe. Wenn sie mit dem Rücken zu ihm liegt und schläft, pirscht Mauski sich heran und schnuppert von hinten. Mehr tut er aber auch nicht!

Elsa kommt nun öfter von alleine durch die Klappen aus dem Garten rein, leider aber nach wie vor nur, wenn eineR von uns kurz vorher reingegangen ist (bis zu 10 Minuten, eher 5) oder nachkommt. Sind wir weg, kommt sie erst rein, wenn wir wieder da sind, kurz nach uns. Wir hoffen, daß sich das noch bessert. Irgendwann wollen wir ja mal wieder zusammen wegfahren…. Aber ich finde, da sind sehr große Fortschritte zu verzeichnen 🙂

Zu und zu gern würde ich mal Fotos davon zeigen, aber das geht immer alles so schnell ……

Der Rest ist Alltag. Hier und da mal ein Treffen mit Freunden, puzzlen, lesen, (viel zu viel) fernsehen, weil alles andere zu anstrengend ist – ich fühl mich manchmal, als wäre ich Mitte siebzig statt Mitte fünfzig, und es verlässt mich mehr und mehr die Hoffnung, daß es sich nochmal bessert.

Anfang April kommt der Heizungsbauer, danach kann er ein Angebot machen, die Förderung beantragt werden und dann die Heizung bestellt. Lieferzeit momentan: 12 Wochen! Dann wird’s schon wieder Herbst *seufz*

Luxusprobleme.

Ich hoffe, das bleibt so.

 

Puzzle

Verflixt nochmal, das eine Teilchen ist einfach ÜBERALL zu groß…..

… und farblich psst es irgendwie auch nicht recht:


…und noch was zum „differenziertes/ eigenes Bild machen: „Warum in Rußland Niemand gegen den Krieg auf die Straße geht“

Die schreibende Frau, die nach 4 Jahren in Rußland inzwischen wieder in Deutschland lebt, schreibt über sich selbst:

Die letzten Monate lag der Blog brach. Angesichts der derzeitigen Situation (März 2022) und der Fragen aus meinem Umfeld reaktiviere ich diese Möglichkeit des Informationsaustausches mit Interessierten. Ich wünsche mir sehr, dass meine Beiträge helfen, ein Stück Lebensrealität der Menschen in Russland besser verstehen zu können.)

Man könnte glatt abergläubisch werden.

Kaum ist der gestrige Beitrag erschienen, gibts Katzenstreß pur. Allerdings nicht zwischen den Katzen – nein, El Mauski gibt Grund zur Sorge.

Morgens nirgends zu sehen, nach Suche im Gästezimmer aufgefunden, reagierte der Kater nicht auf Ansprache. Als er es dann tat, war’s ein Schmerzenslaut.

Daraufhin hörte er Elsa, sprang auf, um gleich wegzuknicken, schrie, flüchtete sich Stufe um Stufe langsam nach oben unters Bett und blieb dort.

Lange Rede, kurzer Sinn: nix wie zum Tierarzt, wo man uns zwischen zwei OP netterweise dran nahm:

Fieber hat er und mehrere kleinere Krallverletzungen, fix und fertig ist er, aber etwas richtig schlimmes war nicht zu finden. Mit Schmerzmittel, fiebersenkend, versorgt wurde er, dann durften wir heimfahren.

Da wir den Katz nicht wieder in die Box kriegen werden, haben wir die nötigen Antibiotika als Tabletten mitgekriegt.

Im Moment ist ElMauski oben. Er hat Angst vor uns, ist immer noch voll gestresst (große Pupillen, schnelle Atmung) und ist unters Sofa gekrochen, der Arme!

Wir haben ihm Wasser und etwas Trockenfutter hingestellt, Klo ist ja da, und ihn erstmal allein gelassen.

Der Rotweiße war’s nicht, es war ein dunkelgraues Fellbüschel zu finden….

Das war um halb zehn. Jetzt ist halb eins. ElMauski liegt nach wie vor unterm Sofa. Er schläft. Nix essen, sagt er. Also auch nix Antibiose.

Nun gut, solange es dann hoffentlich abends klappt… daß der Kerle nach Streß erstmal einen halben Tag der welt verloren ist, das kennen wir ja schon.