Heute war ein bewölkter, deutlich kühlerer Tag als je in den letzten Wochen. Der Dicke fand das toll, er hatte gleich ordentlich Hunger, war viel draußen – schonmal ein guter Tagesanfang, wenn der Katz quengelt und reinhaut, sogar den Nachschlag eher inhaliert als frißt….
Dann ab zu den Bienen.
Gestern hatte der Herr F., während ich auffe Arbeit war, dem Sonnenvolk die Bienenflucht untergesetzt, damit wir heute in Ruhe den erwartetermaßen ordentlich verdeckelten Honig ernten könnten. 8 Waben haben wir ihnen genommen, die restlichen dringelassen, weil sie zT noch nicht ganz verdeckelt waren, aber auch, weil sie im Brutraum recht wenig Futter haben und nicht wieder Hunger leiden sollen wie im letzten Jahr.
Acht Waben Honig, das bedeutet: fast zehn Kilo Honig……..
Dann hab ich gebuddelt 🙂
Im Laufe des Tages bin ich tatsächlich fertig geworden, aber dazu eines anderen Tages….
Nachmittags kam dann die Nixofenfreundin, es hatte sich bei einem gemeinsamen Tag herausgestellt, daß sie auch mal gern bienengucken wollte. Wir haben alle Völker durchgeguckt (noch immer keinerlei Schwarmlust zu sehen) und dem Mondvolk 4 Waben Honig entnommen. So konnte sie gleich mal lernen, wie man Tropfhonig erntet 😉 Also haben wir schonmal rund 15 Kilo Honig!!!
Danach Restbuddeln, und schon ist der Tag rum.
Meine Buddel- waren des Herrn Computerzeiten.
Arbeiten kann ich mit dem Teil, aber läääääääängst ist nicht alles machbar, ganz zu schweigen von bequem machbar. Gerade jetzt zB warte ich, wann der Herr F. reinkommt, damit ich wiedermal um Hilfe rufen kann: das mühsam bei dem vorübergehend genutzten Windows10 eingestellte XNview, mein Bildbearbeitungsprogramm, ist hier, im Linux, nicht zu finden – und auch kein anderes. Es gibt nur einen Bildbetrachter. Deshalb gibt es auch heute keine neuen Fotos. Dabei hätte ich Euch schon zeigen mögen, wie der neue Totholzhaufen samt Areal davor jetzt aussieht….. übrigens werde ich, was den Farn des Grauens angeht, tatsächlich noch ordentlich „dranbleiben“ müssen: überall im Rasen und Brennesselstreifen hinter den Weiden sprießen kleine Färnchen aus ebenso kleinen Wurzelstückchen *seufz* – das wird dauern, aber ich bin zuversichtlich, daß es immerhin möglich ist, ihn loszuwerden….
Aber zurück zum Computer: das Mailprogramm ist so, wie es soll, außer in Kleinigkeiten (zB setzt es jetzt immer eine Leerzeile, wo ich bloß einen Absatz haben will. Ich finde das fürchterlich, ich möchte selbst entscheiden, ob ich bloß ne neue Zeile will oder einen getrennten Absatz mit Leerzeile. Aber nuja, irgendwann. Vielleicht. *g*) Der Drucker funktioniert überhaupt noch nicht, ebenso der Scanner, die Tableiste im Browser ist an gleitsichtbrillenunkompatibler Stelle, der Desktop Sch*** – viel Kleinkram, von dem ich nur wenig selbst richten kann, weil ich einfach nirgends irgendwelche Menüs oder Buttons finde, von denen aus ich sowas einstellen kann. Mich macht das furchtbar ungeduldig, was unverschämt ist, weil der Herr F. Stunden seiner Freizeit mit dem Kram verbringt. Ich würde es halt viel lieber selbst machen, aber nuja – ich suche XNview für Linux im Netz, ich finde es sogar – und dann gibt es unterschiedliche Varianten und ich habe nicht die Spur einer Ahnung, warum und welche davon ich nehmen sollte, und schon muß ich wieder um Hilfe rufen – so geht das die ganze Zeit, eine Liste mit Wünschen liegt linker Hand neben mir und wird immer länger…. Der Herr F. ist ein Wunder an Langmut, aber dann und wann wird es auch ihm zu viel. Ich wußte, daß es ganz genau so werden würde und habe deshalb lange gezögert, überhaupt zuzustimmen, den Computer zu wechseln – aber irgendwann ging es ja einfach nicht mehr anders. FURCHTBAR – aber, wenn ich auf den letzten Computerwechsel zurückblicke, auch vorübergehend. . Noch 10, 14 Tage, dann wird das Dingen vernünftig benutzbar sein, dem Herrn sei Dank….
Wie schafft eigentlich irgendjemand, der keinen Herrn F. hat, seinen Computer nutzbar zu machen????????????????
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