Die vielen Quadratmeter Schneebeeren, die nun weg sind, zusammen damit, daß der Bagger da eh ganz viel kaputtgemacht hat – das bietet neben Schrecken auch Chancen…. wir haben hin-und herüberlegt, und es wird wohl so werden:

Der Grill- und Sonnenplatz ganz hinten war ja immer etwas zu schmal, wenn man einen Tisch und mehrere Stühle darumherum hinstellen wollte. Nun werden wir den Weg um den Teich verlegen. Der Durchgang zum Grillplatz wird nicht mehr mittig sein, sondern am einen Rand hinein- und am anderen Ende hinaus führen. Der Weg zwischen Teichrand und Grillplatz wird überflüssig und zum Beet. Der Grillplatz wird, in der Hoffnung auf geselligere Zeiten, breiter.
Vorher (also, genau genommen jetzt immer noch). Genau von der anderen Seite aus, allerdings. Ein schmaler Grillplatz, ein schmales Beet, rechts daneben der Weg am Teichrand

Plan:
Ein wenig Beet muß weichen (wo es bisher endet, kann man ja noch erkennen), zugunsten von mehr Platz, aber gen Teich kommt umso mehr dazu. „Das Dreieck“, der ehemals schattige Platz am Teich, wird kleiner, das macht nix, weniger Rasen KANN nur gut sein, und es langt noch zum sitzen. Rechts der „Ausgang“ vom Grillplatz, Ex-Beet 😉
Hier sieht man: wo „Beet“ steht, da ging bisher der Weg von Biens nach hinten weiter gen Dreieck. Wo Sparrel in Matsch übergehen war der bisherige Durchgang zum Grillplatz. Von nun an wird der neue Eingang mitten durchs jetzige Beet führen („WEG“). Ich hab schon Lauch-Zwiebeln gerettet *g*

Nun kommen noch zwei Vorher-Nachher-Fotos.
1. Blick vom Dreieck über den Grillplatz bis zum Weidentor. Man beachte am Sommervorherfoto die rosablühenden Wasserdoste, die hohen, nicht die links unten im Bild, das sind Japananemonen.

Vorher

Nachher
Dasselbe Bild jetzt. Die drei trockenen Strapse (optisch) mitten im Weidentor sind die Wasserdoste. Man sieht gut, wie plattgewalzt das eigentlich einst hügelige Beet ist. Und daß ein guter Teil „Weidenhecke“ fehlt. Die Findlinge rechts hinten im Bild hat der Bagger uns wieder hingelegt, auch die eine Weide, die man bei genauem hinsehen direkt links neben der Findlingsreihe sieht war rausgeholt und wieder reingesteckt worden, damit der Monsterbagger durchkam. Er brauchte also den gesamten Platz vom Weidentor bis fast zum rechten Bildrand! Man sieht die weiße Kordel daliegen, sie bezeichnet das, was Beet werden soll (rechts der Kordel) und den neuen „Ausgang“, links der Kordel.
2. die hohle Gasse von hinten Richtung Bienenplatz geknipst.

Vorher

Nachher
Alles, was links grünte, ist noch da. Fast alles, was rechts grünte, ist weg. Die paar Steckeli, die man da noch sieht, sind ein Streifen von ca 50cm Breite und 2m Länge gen Teich, der Rest des großen Schneebeergebüschs. Wir haben beschlossen, die paar Dinger stehen zu lassen, bis neues Grün uns wieder ein kuscheliges Gefühl gibt. Dann können sie weg (und MÜSSEN, sonst war das ganze sinnlos, denn die Dinger wuchern ohne Ende.)
Wirkt momentan alles recht traurig, gell? Aber wir sind dran….
Ganz insgesamt ist eigentlich ungeheuer viel zu tun diesen Winter! Der letzte Abschnitt der Buchenhecke soll auf den Stock gesetzt werden. Damit hat der Herr gestern schon begonnen. Alles in Heckenhöhe ist nun fertig, was noch fehlt ist das übermannshohe Stück ganz hinten. Ich habe derweil den neuen Totholzhaufen „vervollständigt“. Will heißen, weitere Holzstrücke wild draufgeworfen, so daß genug Höhlungen für Kröten, Igel, Mäuse undundund entstehen. Und dann einige lange Eichenäste büschen zeltartig drübergestellt, so daß auch die Spatzen, Zaunkönige etc im Frühjahr Schutz finden. (A propos Eichenäste – Der Baumpfleger war nämlich auch nochmal da. Die Eiche mit den vielen Käfern sollte ja entlastet werden, damit sie noch länger stehen kann. Oben aus dem Kronenbereich sollte Einiges raus, gegen den hohen Winddruck. Dafür hatte er den Hubsteiger mit, und es ist immer wieder dasselbe: kleine Ästchen werden oben abgesägt, und unten kommen kleine Bäume an 😉 Von diesen kleinen Bäumen – unten leicht wadendick, Länge um zwei Meter fuffzich) habe ich drei aufgestellt.
Dann liegt da noch viel Holz, das gesägt werden muß. Und gespalten. Und in die Baustahlmatte geworfen. Und die ganzen restlichen Eichenäste natürlich auch noch… erst das dünne Zeugs abknipsen, dann sägen und zT spalten. Und der ganze Kleinkram, der bei all diesen Arbeiten anfällt – Wurzeln, Zweige …. der muß immer mal aufgebrannt werden, denn schon jetzt – wir haben kaum angefangen – ist nur noch wenig Lagerplatz frei.
Tja, all das ist zu tun – und ich bin nach wie vor nicht voll einsatztauglich. ABER: ich kann schon was tun, wenn ich aufpasse, was und wie viel bin ich nicht ganz unnütz!!! Und außerdem ists fein, daß wir auf diese Art – und weil die Katzen Spaziergänge geradezu einfordern, verrücktr, die zwei!!! – viel draußen sind. Mehr jedenfalls als in anderen Wintern.
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