Zusammenfassung für Alle, die das so genau garnicht wissen wollen 😉
Die Woche war schlecht, und bis Samstagnachmittag wurde es täglich schlechter. Jetzt bin ich seit Samstag auf Kortison, und das scheint (Stand Montag) anzuschlagen, heureka! Tut weh, aber aushaltbar, zumindest tags. Morgens üble Schmerzen, aber die Fakten sagen trotzdem: wird besser, denn: erstmals wieder fast sechs Stunden Schlaf in nur zwei Etappen
Und jetzt für Die, die’s interessiert, vor allem aber für mich, denn man vergißt unglaublich fix, die ausführliche Version:
Montag zum Arzt. Weiter krankgeschrieben, die 3. Woche 😦 Vieles durchgesprochen. Wieder daheim stelle ich fest: eines vergessen: Schmerzmittel. Ibu 400 hilft eigentlich gar nicht, vielleicht gibts ja was anderes? Der Hausarzt vermutet die Ursache übrigens im Nacken.
Dienstag Telefonat mit dem Hausarzt wg. der Schmerzen, die Nacht war furchtbar, und nun begann auch noch der Rücken, zu krampfen. Ergebnis: 3 Tage „Schmerzkur“ zum Durchbrechen des Teufelskreises von Schmerz -> Verspannung -> mehr Schmerz -> mehr Verspannung…. 3 Tage lang hochdosiertes Schmerzmittel plus Muskelrelaxans. Und erstmal Wärmflasche, Wärmgurt, ABC-Salbe….
DI nachmittag Massage, nachdem ich dem KG berichtet hatte, wie schlecht es mir nach der letzten KG gegangen war. Danach habe ich mit den Medikamenten begonnen. Die Nacht war besser, aber eine üble Schmerzphase gabs trotzdem.

Symbolbild 😉
(Aus dem Garten unserer Möllner Pension)
Am Mittwoch war ich im MRT und zum röntgen. MRT-Ergebnisse brauchen eine Woche, röntgen: morgen anrufen. Auch mittwochs war der Eindruck: ja, es ist eine Erleichterung und besser, aber schmerzFREI bin ich nicht. Trotzdem bin ich dankbar für die Pause und hoffe, daß mein Körper tatsächlich zu regenerieren beginnt. Vor allem merke ich, daß der Muskelstrang zwischen Nacken und Schulter, der in den letzten Tagen fast ununterbrochen sich wie „kurz vor Krampf“ angefühlt hatte, nun nur noch manchmal krampft. Ich hab Angst vor dem Ende der Schmerzkur. Was, wenn dann alles genau wie vorher ist?
Donnerstag Die Nacht war noch bescheidener als die zuvor. Und deshalb kurz. Nachmittags wieder KG. Sie sagt, was ich empfinde: „Nee, also von entspannten Muskeln kann da wirklich keine Rede sein!“. Und ermuntert mich, noch mehr zu üben. Pendeln ohne Belastung, mit dem rechten Arm den linken unterstützen, um immer noch etwas höher oder weiter zu kommen als der alleine kann. Tapen, meint sie, könnte zusätzlich unterstützen. Oder quaddeln. Werde am Montag den Hausarzt mal danach fragen, wenns nicht bis dahin weit besser ist.
Freitag Die Nacht war besser, aber um 5 zuende: Schmerzen, keine Möglichkeit, die in irgendeiner Position auszuhalten. Also erstmal Frühstück und Tabletten, dann auf dem Sofa nochmal 2 Stunden Schlaf gefunden. Um 10 zur Ostheopathin (die auch Orthopädin ist). Hausarzt fand das eine gute Initiative, meinte auch, das beißt sich nicht mit der Schmerzkur und hat mir ein grünes Rezept ausgestellt (die Frau ist gut, aber nicht kassenzugelassen) Ergebnis: mein Hausarzt ist gut. Die O. befand ebenfalls, die Ursache der ganzen Sache sei wohl im Nacken zu finden. Aber es sei normal, daß sich Nacken und Schulter erst „im Prozeß“ auseinanderdividieren ließen, insofern: nix grundlegend falsch gelaufen, außer: da die Sehnen mit betroffen sind, hilft dehnen und mobilisieren nicht, sondern macht die Sache schlimmer wg. der dadurch entstehenden Schmerzen. Jetzt gibts 3 Tage Kortison (plus Magenschoner), um in der Schulter an den Sehnen abzuschwellen. Es KANN sein, daß dann was die Schmerzen angeht, alles gut ist(!). Auf jeden Fall aber deutlich besser. KG sollte ich aber weiter kriegen. Es KANN aber auch dann noch weitere 2 Wochen dauern 😦 Das ganze wurde telefonisch mit dem Hausarzt abgesprochen.
Grundlegendes: Frauen im Mittelalter bekommen recht häufig „Schulter“, sagt sie. Warum? Keine Ahnung, sagt sie. Meist ist es am schnellsten weg, wenn nix gemacht wird, sagt sie auch noch…. aber das war bei mir ja nicht so, ich hatte ja erstmal nix gemacht *seufz*
Nachmittags bin ich müde, als hätte ich zwei Tage Schwerstarbeit plus Schlafentzug hinter mir. An solchen Tagen liebe ich die Glotze!
Ich habe Schiß vor dem hochdosierten Kortison und den Nebenwirkungen, aber auch Zutrauen in diese Frau und meinen Hausarzt. Also auf, ab morgen früh.
Samstag morgen. Schlimmer geht offenbar immer. Diese Nacht war um drei zuende, vor Schmerzen wusste ich nicht, wohin mit mir. Dazu dann Kreislauf wegen „übermüdet“. Also um 3 was gegessen und getrunken, eine Ibu rein und hoffen. Eingedöst auf dem Sofa bis 5, dasselbe (aber ohne eine weitere Ibu), ins Gespensterzimmer, bis sieben geschlafen. Okay, ist eh die rechte Zeit fürs erste Kortison plus Magenschoner. ALLES schmerzt (nein, falsch. Die Beine nicht. Aber oberhalb alles, incl. zeitweiliger Taubheiten hier und da, nicht nurmehr die Schulter.) Ich kann bloß hoffen: daß das nicht heißt, daß gestern was schiefgegangen ist, sondern nur, daß es sich neu sortiert. Und daß ich das Kortison vertrage. Vor allem aber, daß es bittebittebitte hilft!! Und daß es NOCH schlimmer nicht wird.
Am frühen Abend, nach Kortisondosis 2, bilde ich mir ein, daß es tatsächlich besser wird. Dafür bin ich aber wackelig auf den Beinen – das steht, lese ich nach, bei den Nebenwirkungen des Magenschoners unter „häufig“, ist mir aber allemal liebr als der Zustand heute morgen oder gar nachts. Ich bin sehr gespannt, wie die Nacht wird – allerdings nicht freudig gespannt, sondern es gruselt mich ein wenig davor. Aber erstmal muß ich bis 23 Uhr durchhalten – dann ist die letzte Kortisondosis des Tages dran….
Sonntag: Ich bin seit fünf hoch, vier Stunden Schlaf in drei Etappen sollen reichen, meint der Schmerz.
Aber tatsächlich bin ich außer total übermüdet auch froh: endlich scheint die Talsohle durchquert: es reichte, aufzustehen, herumzulaufen und den Arm danach anders zu lagern. Bin.schon drei Stunden auf und alles ist so aushaltbar, daß die Schmerztabletten noch nicht angerührt wurden 😃
Vielleicht ist das ja der Beginn der Gesundung!?
Montag: Es wird, sagen die Fakten (fast sechs Stunden Schlaf in nur zwei Etappen, gestern nur zwei Schmerztabletten statt drei). Es ist Kacke, sagt der Körper (heute morgen üble Schmerzen, seit sieben hoch, um halb neun bin ich kurz davor, nachzugeben und die erste Ibu600 einzuwerfen) An arbeiten ist nicht zu denken. Mal sehn, was nachher der Doc sagt….
Er sagt: eine weitere Woche krank; nochmal MRT, diesmal Nacken. Verdacht auf Bandscheibenvorfall. KG soll nur Tonus mindern und entlastende Übungen machen, nix Dehnung, nix Rotation, nix Aufbau….
Achachach….
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