Juli 2012: beim Hin und Her mit dem auslagern des Bienenteil des Blogs und dem zurück sind sämtliche umgelagerte Fotos von WP als „nicht eingebunden“ klassifiziert worden. Und ich habs geglaubt und habe zu löschen begonnen. Bis ich gemerkt habe, daß keineswegs nur doppelte oder dann doch nicht genutzte Bilder dort lagen, ist leider allerhand verloren gewesen, vor allem betreffend den bau der Villa. Diesen Text möchte ich trotzdem behalten (ein paar Artikel hab ich auch gelöscht)- also bitte nicht wundern.
Wir mögen ja so unsere Leichen im Keller haben – dies aber ist, nun schon erkennbar, unser erster Bienenkasten!!!
Wenn er nachher dasteht, dann mit der schmalen Seite nach UNTEN. Die überstehenden Kopfwände sind absichtlich so, unten (also, im Bild jetzt OBEN) kommt dann noch ein Gitterboden dran, an einer Längsseite mehrere kleine Anfluglöcher (für die Bienen leichter zu verteidigen gegen Hornissen oder räuberische Bienen anderer Völker als ein großes Loch), und vor die Löcher ein Anflugbrett, das aber eher für UNS ist, damit wir besser gucken können, was da so wimmelt.
Heute hat der Herr richtig viel geschafft: erst hat er 2 Trennschiede nach Maß (im Bauplan) gebaut:
rechts kann man schon erkennen, daß oben drauf so eine Leiste ist, das ist die „Top bar“, damit hängt man das Teil in den Kasten ein. Später braucht man die Trennschiede, um den Raum für die Bienen zu verkleinern oder zu vergrößern. Eins davon bekommt noch ein Gitter innen rein, da können nur die Arbeitsbienen durch, nicht aber die Königin. Damit können wir dann verhindern, daß wir beim Honiggewinnen Brut zerstören – die Arbeitsbienen horten den Honig hinterm Gitter, die Königin legt ihre Eier nur in Waben davor ab… heute aber dienten die Trennschiede dem Herrn als Platzhalter, um nachher die schrägen Wände paßgenau zusammenzubringen: (das dunklere sind die Trennschiede)
Hier sieht man dann noch, daß die rechte Wand zweigeteilt ist (auf dem rechten Bild fehlt der kleinere Teil) Diese Wand ist die Rückwand, der kleinere Teil wird mit Vorreibern befestigt. Den können wir dann immer mal abnehmen, um unten in den Kasten reinzugucken, ohne allzu dolle zu stören. Dann können wir rein theoretisch (falls wir je den geschulten Blick entwickeln, sowas zu erkennen….) z.B. neue Weiselzellen sehen. (Das sind Zellen, in denen neue Königinnen rangezüchtet werden, was darauf hinweisen könnte, daß unsere Bienen demnächst schwärmen möchten. Oder daß unserer Königin was passiert ist).
Man sieht, der Herr hat sich ziemlich Gedanken gemacht, wofür ich wiederum sehr dankbar bin,denn das sind so Gedanken, für die ich gänzlich ungeeignet bin – ich bin eher der „ich fang dann mal an, und währenddessen merk ich dann schon, was ich alles vergessen und falschgemacht hab“-Typ. Gaaaaaaaanz schlecht für größere Projekte wie den Bau einer TBH…. wie gut, daß wir zu 2. sind…. Im Leben hätt ich nicht die Schrägen alle richtigrum reingesägt z.B.. Dabei halte ich mich nicht für handwerklich total ungeschickt – aber mein Ding sind eher so die groben Sachen, bei denen nicht viel falschzumachen ist: schleifen, streichen, Brennholz sägen- sowas eben. Der Herr kann besser denken als ich, das gebe ich (zwar nicht neidlos, aber offen*g*) zu.
Mein part war, den Anfang zu machen: den Imkerkurs finden und buchen und herausfinden, mit welcher Art der Bienenhaltung wir denn Beide kompatibel sein könnten z.B.. Derzeit bin ich, was unsere Bienen angeht, eher arbeitslos 😉 Später kann ich dann streichen, mit Leinöl. Das kann ich *g*
Jetzt grad aber freu ich mir erstmal einen Klops ans Bein, daß der Bienenkasten schon so weit ist. Er steht jetzt über Nacht auf der ersten kurzen Wand, die angeschraubt und verleimt ist, und dieser Leim muß nun trocknen….
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