Habt Ihrs gesehen?

Rechts, unter den neuen Kommentaren im Seitenmenü, hab ich was neues: eine Anzeige der Beiträge, die ich aktuell spannend/ interessant/ lustig… gefunden habe.

Bei WordPress gibts nicht das, was ich gut fände: eine Liste von Blogs, bei denen ich mitlese, immer aktuell geordnet danach, welcher grad was neues „im Angebot“ hat. Aber dies kommt dem nahe. Ich nutze diese Art Listen in anderen Blogs gern, um mal zu sehen, was es sonst noch so gibt im Blogger-Universum. Vielleicht gehts Euch ja ähnlich.

Laut lachen?

Laut lachen müssen ist doch was schönes, oder? Passiert aber nicht allzu oft, daß man das muß. Mir ists gestern passiert, beim Bloglesen.

Wer auch mal laut lachen mag, klicke hier:

*klick*

Bloggucken bildet *g*

Wochenlang hatte ich diesen kleinen Flattermann, der nachts von außen an der Küchenfensterscheibe hing, auf dem Desktop:

Immer wieder hatte ich auf unterschiedlichen Bestimmungsseiten gesucht, ohne jedoch fündig zu werden. Und dann. Dann klickte ich, wie fast täglich, auf den neuen Feed der NaturAGBramsche in meinem Feedreader. Das schöne an diesem Blog ist, daß fast täglich irgendein Tierfoto mit Namen des Tieres gepostet wird. Ich habe dort schon einige Bekannte entdeckt – und diesmal dachte ich: Och, der sieht man irgendwie ähnlich aus wie mein Desktophocker! Also den Namen bei Wikipedia eingegeben – und tataaaa- schon wieder konnte ich ein Tier im Garten bestimmen.

Fjonka proudly presents: den Vogelschmeiß-Spanner, auch hübscher Schwarzrand-Harlekin genannt. Obwohl, das mit dem Vogelschmeiß…. man liest, der Name komme daher, daß die hübsche Zeichnung des Nachtfalters ihn als Vogel-Häufchen tarne…. tja, die Wege der Natur sind unergründlich… *g* Der Wieauchimmererheißenmag-Flatterer ist jedenfalls häufig (was für seine Tarnung spricht), und die Raupen nagen uA an Hasel oder Birke – beide stehen im Garten für sie bereit.

Nachgelegt

Nachdem meine Tipps zu guten Naturgartenblogs hier so gut aufgenommen worden sind, kann ich freudig vermelden, daß es etwas nachzulegen gibt 😉
Gefunden habe ich ein Blog, das durch eine wunderbare Mischung aus Information und Witz besticht:
Naturgartenfreude
bereitet genau solche 🙂 Der obige Link weist auf einen eher informativen Bericht, aber es gibt auch ziemlich witzige sowie sehr schöne Insektenfotos vom Balkon des Blogbetreibers.

——-

Als zweites ist da ein Blog, das mir in manchem aus der Seele spricht, zum Beispiel in diesem Plädoyer für das liegenlassen von gefallenen Blättern. Aber auch darin, daß die Schreiberin sich offenbar, ähnlich wie ich, schwer damit tut, ihre Wünsche und Einstellungen im „echten Leben“ offensiv zu vertreten. Im Blog geht’s, und ich nehme an, sie hofft wie ich, auf diese Art auch Jemanden oder etwas zu erreichen. Sie stellt aber auch auf sehr persönliche Weise unbekanntere Pflanzen vor und berichtet aus ihrem eigenen Garten. Mir gefällt’s gut 🙂


Nebenbei kurz berichtet: erstmals war letzte Woche ein Dompfaff an unserer Futtersäule zu sehen!

Hier werde ich geholfen!

Oft habe ich so irgendwie-unkonkret-nichtformulierbar-ungute Gefühle bei irgendwelchen Sachen, die so um mich herum vorgehen.
Leider nicht immer, aber immer wieder einmal geschieht es, daß ich ein paar Tage später irgendwo im Netz einen Artikel oder auch „nur“ einen Kommentar lese, der genau dieses ungut-wabernde in klare Worte faßt und mir im besten Fall auch noch begründet, warum sich das für mich so ungut anfühlte. Meist schreibe ich dann einen dankbaren Kommentar *g*

Ein Superbeispiel ist mir jetzt erst untergekommen:  die Sache mit der Präventivhaft für Gefährder. Immer, wenn ich davon hörte, fühlte sich das ungut an, waberte irgendwie als leichtes Schaudern durch den Körper – aber so recht fassen konnte ichs auch nicht. Erst recht nicht formulieren oder gar begründen. Denn wäre es nicht eigentlich gut zu finden, wenn Leute, die im (konkreten) Verdacht stehen, Böses im Schilde zu führen, aus dem Verkehr gezogen werden?
Dann kam ein neusprech-Beitrag in meinen Reader, und jetzt weiß ich, was ich fühle und sogar warum 😉

DARUM ist das ungut! (klick)

Dankeschön an Euch da draußen, die Ihr nachdenkt, klarer seht als ich und Euch die Mühe macht, zu recherchieren!!


Einige Tage später bin ich noch über das neue „Gemeinsame Zentrum zur Unterstützung der Rückkehr“ gestolpert. Hört sich ja auch nicht schlecht an – WENN man schon weniger Fremde hier haben will, dann diejenigen zu unterstützen, die zurückkehren wollen. Aber Pfeifendeckel: in diesem Zentrum sollen Sammelabschiebungen organisiert werden! Da wusste ich zwar gleich, warum ich das ungut finde, das musste mir Niemand erst erklären – aber was soll das, die Leut‘ mit solchen Worthülsen, die sich netter anhören, zu ver**schen??

Freumich!

Manchmal sind so Statistikseiten ja doch zu was nütze:

Ich sehe in den Blogstatistiken unter „Referrer“ (das sind die Seiten, von denen aus Jemand auf meinen Blog geklickt hat) die openpetition-Seite. Denke

???

klicke drauf, komme auf die Petition gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Überlege, wie von dort aus Jemand auf meinen Blog gefunden haben sollte. Sehe seitlich eine furchtbar schlecht zu lesende „Woher kamen Unterstützer?“-Cloud. Verrenke mir die Augen, bis ich feststelle: beim drüberfahren erscheinen nicht nur die Links, sondern auch sogar Zahlen, und:

von meinem Link aus haben (bisher) zwei von Euch die Petition unterzeichnet!

Freumich 🙂


Nun schiebt ja Schleswig-Holstein bisher eh nicht nach Afghanistan ab – aber das kann sich schnell ändern, außerdem sind ja längst nicht alle, die hier mitlesen, aus S-H. Ich kenne selbst flüchtig einige AfghanInnen, die fürchterliche Angst haben, doch noch abgeschoben zu werden. Drei waren schon kurzzeitig im Kirchenasyl „gefangen“, einer hat inzwischen eine Arbeit im Ort und hat nun trotzdem den Abschiebebescheid für sich und seine Familie bekommen. Gut, daß er in S-H lebt, und doch – jetzt mit dieser Unsicherheit leben zu müssen! Alle drei Monate wird nun neu entschieden, furchtbar!

„Unsere“ Iraker übrigens haben nach wie vor keine Nachricht vom BAMF. Ab. hat als letzter jetzt auch bald seine Anhörung, dann warten alle vier auf ihre Bescheide.
Mir graust ein wenig: sie sind so zuversichtlich, zumindest erstmal ein Jahr Aufenthalt genehmigt zu bekommen – mir fehlt inzwischen, wo wir so oft von Ablehnungen hören, diese Zuversicht. Und die neueste schlechte Nachricht ist, daß es auch nicht mehr klar ist, danach klagen zu können: obwohl sehr viele Klagen durchkommen, ist die steigende Zahl der abgelehnten Klagen Anlaß, nun immer öfter Prozeßkostenbeihilfe für die Klagen nicht zu genehmigen – wegen fehlender Erfolgsaussichten.

#webseidank

BC1

BC2

#webseidank heißt eine Blogparade, die ich spannend zu lesen finde, und bei der ich wohl am besten mal einfach eine Liste mache, weil mir richtig, richtig viel dazu einfällt.

Das Thema lautet:

Was mir das Web Gutes gebracht hat

Und da gibt es wirklich viel! Ich tippsele mal los:

  • Musik. Im BC-Forum habe ich vor Jahren mal eine Aktion gestartet: JedeR MitmacherIn brennt eine CD mit ihren persönlichen „Best of“- Stücken, schickt sie mir, zusammen mit Porto, und ich mische durch, so daß JedeR eine andere CD bekommt. Grandios: ich konnte natürlich ALLE hören und mir sechs oder sieben CDs mit den Stücken zusammenmischen, die mir gefielen – höre ich immer noch hoch und runter!
  • Menschen. Ich kann garnicht sagen, wie sehr sich der Kreis an Menschen, die ich mag, erweitert hat, seit ich im Netz bin! Von Nur-Schreib-Bekannten über (Dutzende) inzwischen kennengelernte bis hin zu langjährigen Freundschaften – und auch den Herrn F. hab ich ja nunmal über ein Buch bei BookCrossing kennengelernt….
  • Ideen. Auch die Zahl der Ideen ist Legion…. dabei tut sich besonders das Thema „Umweltschutz/ Nachhaltigkeit“ hervor. Keine Ahnung, wie ich an so viele Ideen dazu hätte kommen sollen (und so viel Motivation hätte schöpfen können) ohne Internet!
  • Input. Ohne Internet hätte ich sehr, sehr vieles, das ich heute lese, nie kennengelernt. Weil es einfach „da ist“, bei BC, kostenlos und gemeinschaftlich. Wenn ich mir ein Buch für viel Geld kaufen muß, überlege ich natürlich viel länger, ob sich’s wohl lohnt, da reinzulesen, und in Büchereien suche ich viel zu eingeschränkt, stellte ich fest, seit ich via BookCrossing Bücher empfohlen bekomme
  • Bloggen. Ohne Netz kein Blog. Und dies Blog hier, die Kommunikation darüber sowie das mitlesen bei Anderen ist mir richtig wichtig geworden im Laufe der Jahre.
  • Informationen. Das hilft, besonders beim Thema „Biens“. Oder „Nachhaltigkeit“. Oder „Rezepte“. Oder „Wetter“. Oder…………………………………..
  • Urlaube. Im Urlaub erweitern sich die Möglichkeiten, Interessantes ausfindig zu machen, enorm. Für uns vor allem durchs geocachen. Wir sind zwar keine Herzenscacher, aber im Urlaub haben wir doch schon viele schöne und spannende Stellen entdeckt, die die Tourist-Info uns nicht genannt hat/ hätte. Zum Beispiel den Dansesten in Norwegen oder die
    Blick vom Dansesten - Einer großen Felsplatte, auuf der früher Tanzdeste stattfanden - im Nichts! Mit Geigern...

    Blick vom Dansesten – Einer großen Felsplatte, auf der früher Tanzfeste stattfanden – im Nichts! Mit Geigern…

    Buchenholzteergewinnung bei Schwerin. Aber auch durch die neuen Bekanntschaften sind wir ordentlich herumgekommen. Wir kennen Leut‘ vom Bodensee bis zur Hallig Oland, bei denen wir zu Besuch waren, und – für mich noch viel wichtiger:

  • Besuch. Wir bekommen von überallher Besuch, was ich unendlich genieße, da ich ja selbst nicht so gern reise. Toll unter diesem Aspekt ist auch, bei Couchsurfing Mitglied zu sein.
  • Und dann noch: Kontakt. Es ist eine andere Art des Kontaktes, mit Freunden, die weit weg wohnen über mails eben mal kurze Zeilen zu tauschen oder in den Blogkommentaren Aktuelles zu lesen als zu Vor-Web-Zeiten auf Briefe und Telefonate angewiesen zu sein. ANDERS. Nicht unbedingt auch besser (weil manchmal auch oberflächlicher), aber leichter aufrechtzuerhalten. Und auch bei Nahebei-Freunden ists so. Die wenigsten haben ein Blog. Aber bei denen, die eines haben bin ich einfach „näher dran“ und besser informiert, was bei ihnen grad los ist. Das finde ich schön.
...wenn das web nicht will....

…wenn das web nicht will….

Das meiste Gute, das das Web mir gebracht hat, folgt direkt oder indirekt daraus, daß ich BookCrossing (BC) gefunden habe. Oder BookCrossing mich *g*. Sogar ans bloggen bin ich über BC gekommen, als Bibo mir sozusagen vormachte, daß so ein Blog pipileicht zu führen ist. Und nein, das ist nichts kommerzielles, nur um das mal klarzustellen – denn für BC habe ich persönlich bisher ausschließlich per Spenden Geld gegeben – alles, was man dort machen kann, kann man kostenlos tun. Inzwischen bin ich weniger aktiv dabei, aber ich kann garnicht sagen, wie viel schönes mir das mitmachen dort gebracht hat! Insofern ist BookCrossing für mich, was für Thomas und Anette von der Blogparade ihre Themenchats und Foren sind: eine Basis, auf der sich unglaublich viel entwickelt hat.

Danke, Web! Danke, BC! Danke, Ihr Leut‘ hier!!

Unser Dorf…

Ein wirklich interessanter TV-Tipp kam mir da von ravensfruityjoy letztlich ins Email-Postfach geflattert. Ein halbstündiger Film des BR von 1976 – in dem in ziemlich ironischem Ton erklärt wird, wie man in mehreren Schritten vorgeht, um zu erreichen:

Unser Dorf soll häßlich werden

Man hat ja wirklich oft das Gefühl, daß genau das das Ziel ist, wenn Altes zerstört wird, Neues so gesichtslos-monströs irgendwohin geknallt und überhaupt Alles dem Fetisch „Auto“ untergeordnet wird …. letzteres damals noch erbarmungsloser als heute. Ansonsten allerdings gewinnt man schon den Eindruck, daß sich allzuviel nicht geändert hat. Die Asbestzementplatte wurde durch die Vollwärmedämmung ersetzt, wenn es darum geht, so greuslich wie möglich alte Häuser unter einer Verkleidung zu verstecken, die 60er-Panoramafenster sind abgelöst worden von Pseudo-Sprossen, die in den Proportionen einfach vorn und hinten nicht stimmen. Und es gibt nur noch selten Glasbausteine in Neubaufassaden … na, wie auch immer- vieles ist anders, wenig besser geworden. Und doch – es ist spannend, sich die alten Kastenwagen zu betrachten, die da fahren, die Kinder in engen Shorts und die geblümten Betonsockel-Sonnenschirme mit Knick und Fransen *g* Und Leute meines Alters erkennen auch die Gartenstühle mit Sitzen aus Plastikschnüren wieder – damals schon klebte man mit den nackten Beinen am Plastik , damals in Schnurform, heute als Geflecht – auch da: es ändert sich die Form, nicht aber der Schwachsinn an sich…. Guckts Euch einfach mal an – es lohnt!

21 bis 30

Weiter geht’s mit den nächsten zehn Blogs aus der Liste derer, die in meinem Feedreader sind:

  1. Völlig neu und deshalb alphabetisch nicht passend nachgeschoben: Büchertage2.0 ist gut geschrieben und berichtet oft von den Erlebnissen als Anleiterin einer Lesefördergruppe. Momentan geht’s mit den Kindern zum vorlesen in ein Seniorenheim – witzig zu lesen, wie das so läuft…. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich schon länger für jeden Neuzugang ein anderes Blog aus der Leseliste werfe. Fällt mir schwer, aber es wird sonst einfach zu viel!
  2. Facie populie sammelt meist alte Schwarz-weiß-Fotos – oft faszinierend!
  3. Faces in places habe ich ja schonmal vorgestellt. Gesichter. Überall! 😉
  4. Felis Major kennen regelmäßige Hier-MitleserInnen auch schon. Ein schönes Alltagsblog, oft nachdenklich und mit ordentlich Katzencontent 😉
  5. Bei Fiefhusen gibts Garten, seit einiger Zeit Puschelhühner und seit neuestem auch einiges zum Thema umweltfreundliches Leben
  6. Auch Foolfashion kennt Ihr schon: Selbermachen, nachhaltig leben, selbst denken und vielleicht demnächst sogar noch Bienen 😉
  7. Bei Schwingelschwingeldingdong steht Minimalismus und Nachhaltigkeit als Blogthemen ganz obenan, momentan scheint in Frau Dingdongs Leben Zeit etwas rar, und so gibt’s öfter mal ein Weilchen nix oder „nur“ Wochenrückblicke
  8. Frau Tonari schreibt eine ähnliche bunte Mischung aus allem, was sie bewegt, wie ich hier. Und führt allmonatlich die Rostparade an, bei der ich ja auch mitmache.
  9. Futurzwei habe ich ebenfalls schon gesondert vorgestellt. Motivierende Geschichten vom Gelingen
  10. … und dann noch Günstiggärtnern. Nach wie vor für mich das beste Gartenblog. Übrigens stelle ich grad fest, daß sehr viele Gartenblogs inzwischen aus meiner Leseliste verschwunden sind, die Schwerpunkte meines Interesses haben sich auch in dieser Hinsicht geändert

Viel Spaß beim klicken. Ich stelle allerdings fest, daß meine Leserschaft insgesamt reichlich klickfaul ist 😉 Das bewahrheitet sich auch hier, wobei es selbstverständlich auch daran liegen mag, daß für mich interessante Blogs für Euch zum gähnen sind. Oder daß ich sie in meinen Kurzbeschreibungen nicht lecker genug mache. Aber immer mal scheint ja doch Jemand irgendwo was interesaantes zu finden (das seh ich natürlich in meinen Statistiken bei wp nicht, das erzählt mal die eine oder der andere), insofern mach‘ ich wacker weiter *g*


Aussortiert: Konstantin-Kirsch-Blog das mit der ungewünschten Biotonne kommt auf uns auch noch zu, da geh‘ ich konform mit seinem Ärger. Und seine Bienenbeuten im Siebenstern sowie die Baumhäuser finde ich spannend. Den Rest allerdings nur mehr schwer erträglich, und der Rest überwiegt mengenmäßig sehr….

Wir haben ja so weit fertig, aber….

… wenn man das sieht, dann könnte man glatt versucht sein, unsere Baustahlmatten nochmal zu öffnen und das Holz umzusortieren, immer an der Wand lang …. allerdings würde ich wahrscheinlich winters furchtbar frieren – denn sowas dann per Nutzung wieder aufzulösen!? Da hätte ich doch arge Skrupel!

Wer gucken will, muß bitte hier klicken, denn die Fotos trau ich mich nicht, einfach hier zu zeigen- Urheberrecht und so… lohnt, ich versprech’s!


Aussortiert: ein ausziehbares Backblech, das inzwischen so rostig ist, daß, was direkt davon abgenommen wird, nach Rost schmeckt. Und auf der Rückseite blättert die Farbe ab- auch nicht so prima. Wech damit!

Die zweiten zehn

Hier – weiterhin in alphabetischer Folge – die nächsten zehn Blogs, denen ich folge. Diesmal wird’s für einige LeserInnen nicht gar so verführerisch werden, denn da wir bei „B“ angekommen sind, gibt’s einiges an Bienenthematik. Und außerdem sind ein paar Blogs der Stammleserschaft hier schon aus anderen Zusammenhängen bekannt. Also los:

  1. BienenimGarten – auch Anfänger. Bio und sehr sachlich. Und interessant. Finde ich.
  2. Bienen’stiche‘ der Käpt’n ist in Rente – und hat sich Warré-Beuten zugelegt. Noch ein ganz besonderer Bienen-Anfänger.
  3. Bookshelfporn Fotos von Bücherregalen. Und das wars auch schon. Herrlich!
  4. Bored Panda Netzfundstücke von überall her. Oft interessant. Manchmal kitschig.
  5. Cabin porn Bookshelfporn mit Hütten. Entspannung pur!
  6. Chaosgarten So chaotisch ist der gar nicht, glaub ich. 😉 Und es gibt immer mal was ganz was neues (für mich)
  7. Das wilde Gartenblog So wild -„- *gg*
  8. Der Bienenflüsterer ist ein Bienen-Anfänger. Aber ein sehr ungewöhnlicher. Schade, daß er nicht öfter schreibt.
  9. Der Bienenblog ist eine ganz, ganz frische Neuentdeckung, die mir sehr gut gefällt. Auch eine „Neue“, und sie schreibt interessant.
  10. Ephemera manchmal ethymologisch, manchmal politisch, manchmal soziologisch (oder so ähnlich), immer parteiisch, fast immer interessant zu lesen

Aussortiert: ein ganzer gelber Sack voller Kunststoff-Benzel (von Strohklapps) Er stammt noch aus der Zeit, als ich auf einem Bauernhof arbeitete, aber schon wusste: nicht mehr lange. Damals dachte ich, so ’ne Schnüre kann man immer mal brauchen – und habe in inzwischen über fünfzehn Jahren (!) vielleicht zwei oder drei benutzt. Jetzt steht der Sack, der diese Jahre über im Keller stand, neben dem gelbe-Sack-Halter und portionsweise werden die Schnüre nun entsorgt. Puh, das hat was weggeschafft!! 🙂

Für Leute mit Zeit…

… liste ich hier mal ab und an 10 der Blogs, denen ich derzeit folge, auf. Vielleicht gibt’s ja für Diese oder Jenen was interessantes zu entdecken….

Hier sind die ersten zehn, alphabetisch geordnet

  1. Ackerbau in Pankow: hat weder mit Ackerbau noch mit Pankow allzuviel zu tun, liest sich aber nett *g*
  2. amberlight label: da interessiert mich vor allem das Vierseithof-Gemeinschaftsprojekt, ich bewundere aber auch immer wieder, was diese Frau offenbar für Energiereserven hat – was die alles so macht….
  3. anders anziehen: wertschätzende Portraits von Straßenbekanntschaften
  4. Aus einem Garten im Fließtal: der Name ist Programm
  5. ausdemhofleben: dito
  6. auslisten: Listen. Zum Teil wirklich witzige.
  7. Bei rot stehen: Alltagsgeschichten von Zuwanderern in Deutschalnd. Grenzt manchmal an absurdes Theater 😉
  8. Bally Cumber Blog: was es bei BookCrossing neues gibt
  9. beekarma: Wespen und Hornissen. Um- und Ansiedelung, viel Wissenswertes und gute Fotos.
  10. Bienen im Garten: auch hier ist der Name Programm

Viel Spaß (und viel Zeit) wünsche ich *g*

 

Die Sonne lacht. Ich auch.

Wobei: die Sonne lacht einfach so. Schön, das. Bin aber ganz froh, daß sie es hier nicht auf die 37° der Rest-Republik bringt. Mir reichen auch 25 absolut aus.

Wer mit der Sonne und mir lachen will, dem empfehle ich diesen Dialog aus dem Novemberregen – das Blog heißt so, kann ich auch nix für 😉


A propos Sonne: ich schrieb dies gestern, mit Blick nach draußen und auf die Wettervorhersage. Aber: es hat schon gewittert, es windet stark, die Sonne sieht man nur mal kurz zwischen Wolken vorspitzen, und soeben habe ich beschlossen, daß Socken und Pulli keine ganz schlechte Idee sind….

*Augenroll*

Hier, lest das mal, hat der Herr F. mir letztlich mal zugeschickt:
Es geht um Vegetarisch, vegan, Honig
und ich finde es  – naja, lustig schon irgendwie – aber sehr, sehr AUA-lustig.

Ich finde es ja etwas traurig, daß so viele Menschen eine Biene nicht von einer Wespe unterscheiden können. (Und nein, das hat nichts mit unseren Bienen zu tun, das fand ich auch vorher schon, bloß daß ich nicht wusste, wie viele Leute dieses Wissen nicht haben) Ok, aber das ist halt Unwissen. Interessiert ja auch nicht JedeN
Aber „für so ein Glas Honig sterben so viele Bienen“???? Das ist nochmal eine ganz andere Stufe der Uninformiertheit – das ist Ignoranz– vor allem wenn man sich gleichzeitig agressiv gibt:
Andere anpupsen, weil sie nicht daran denken, daß man Vegetarier sei, und sie dann gleich nochmal anpupsen, wenn sie drauf eingehen und statt Milch eben Tee mit Honig empfehlen. Ja, Mädel – nicht mal die Veganer sind sich einig in der Honig-Verweigerung ….

Ich hoffe und flehe, daß dieser Dialog zwischen 13Jährigen stattgefunden hat…..

Und danke, Timo! Anders gehört’s ihr nicht 😉

Wenn man schon dabei ist, über die naturkundlichen Ergüsse der heutigen Jugend (?)  zu lästern- beim Stichwort „Zecken“ gibt’s auch  winzige Wissenslücken 😉 – hier ein neues Wort für die nächste Runde“Teekesselchen“: Zecken.
Aber immerhin setzt sich Thorben vehement für Toleranz auch gegenüber den bunteren Exemplaren ein….