Do it yourself….

… ist ja so wirklich unser Ding nicht – der Herr F. meinte vorletztes Jahr trotzdem angesichts der langsam wegmodernden Verkleidungsplatten des Wintergartens: „Das müssten wir doch selbst hinkriegen!“

Deshalb hat sich bisher nichts getan 😉 – letztes Jahr sollte das losgehn, aber wir haben geschoben und geschoben, und dann war Winter.

Das geht keinesfalls noch ein Jahr so, also hab ich getan, was ich am besten kann: dafür gesorgt, daß es losgeht. Und so hab ich, in der Hoffnung, wir könnten für jedes Gefach eine Schablone machen, von der Arbeit große Pappen mitgebracht (Ein Lieferant liefert in Riesenkartons statt auf Paletten), und am Himmelfahrtstag dann gedrängelt. Warum Schablonen? Weil jedes Gefach anders ist und zusätzlich in sich schief, weil der Wintergarten ja abgesackt ist….

Dieser Plan ist kläglich gescheitert. Mir war eh nicht ganz klar, wie es möglich sein soll, eine etwas größere Pappe in ein

Wollen wir mal hoffen, daß das nachher nicht ähnlich paßgenau wird….. *g* (gefunden in Friedrichstadt, glaub ich)

etwas kleineres Gefach genau einzupassen. Ging denn auch nicht.

Der Herr F. ist aber ja ein logisch denkender und mathematisch begabter Mensch, und so hatte er einen Plan B parat. Etwas später standen wir wieder am Wintergarten. Ich mit Blatt und Stift, er mit Zollstock. Er maß für jedes Gefach obere, untere, rechte, linke Länge plus Diagonale, ich schrieb auf.

Nun muß mindestens mal eine Schablone nach den notierten Maßen angefertigt werden, um zu kontrollieren, ob’s denn dann auch paßt. Dann muß der Herr F. puzzlen: jedes Teil wird im Baumarkt ja lotrecht ausgesägt, und wir müssen dann den Fisselkram nachjustieren. Und er will puzzeln, daß möglichst wenig Platten in möglichst viele passende Teile mit möglichst wenig Verschnitt gesägt werden.

Dann werde wieder ich dran sein: Platten 3x streichen. Und dann fisseln, schließlich die alten Platten wegmachen und die neuen annageln.

Wenn DAS mal alles so klappt….

Ein leichtes Bauchgrimmen hab ich schon jetzt….


P.S.: Ja, wir HABEN eine Zeichnung gemacht, auf der notiert ist, welche Maße zu welchem Gefach gehören … *g*

Nochmal anders….

Ich hab gebastelt.
1. fehlt mir Bücherplatz, weil der Wintergarten einfach zu feucht ist, um Bücher dauerhaft aufzubewahren, so schön das auch dort aussieht (Stockflecken!!), und 2. ist oben Platz, irgendwas muß hin.
Also kam mir die Idee, das Regal auseinanderzu bauen. Die CD-Einsätze sind ja nur eingeschoben.
Kurzerhand hab ich sie in zwei Varianten gestapelt, um mir das mal anzusehen

Möglichkeit eins (dabei bleibt ein Vierer-Abteil über, man sieht’s rechts stehen):


Möglichkeit zwei:

Dann vergingen zwei Stunden, und beim ansehen der Bilder nebeneinander fiel mir eine dritte Variante ein:

Möglichkeit drei:

Und diese Variante gefällt mir auch jetzt noch definitiv am besten. Auch der Herr F. meint, daß die am schönsten ist. Nachteil: weil die Viererabteile um 90° gedreht sind ist oben mehr Luft, aber es passen auch weniger CDs rein. Da ich aber eh nicht so viel dazukriege und auch so noch ordentlich Platz ist, macht das nicht so viel.

Ich werde mir einen passenden „Umbau“ aus passend dunklem Holz bauen lassen, so daß das Ganze auch gerade und sicher steht (was es jetzt nicht tut: Wand und Boden sind zu schief, um es einfach gestapelt hinzustellen.) Und auch deshalb bin ich grad sehr glücklich damit, weil ich nun auch den passenden „Rahmen“ für die restlichen Bilder habe, die ich noch aufhängen möchte.

Bevor ich mich aber in Tischler-Unkosten stürze muß noch der Teppich kommen. Ich will mir das mir das Ganze erst noch „mit“ ansehen.

 

Ein bißchen was geht immer….

Danke für Eure Idee und die Motivation! Sieht wirklich besser aus!! 🙂

Bilder und Kerzenhalter. Noch nicht fertig, es fehlen noch einige DORT und viele im Restzimmer

Ein Teppich ist bestellt (nach einigem Hin und Her wurde es wieder ein Tretford….), danach kommt der Rest, denn erst dann werde ich sehen, was genau fehlt und was gut aussehen könnte.

Es wird, aber so ganz wohnlich ists nach wie vor nicht.

Übrigens war der kleine Kabeltunnel eine echte Herausforderung: einige Schrauben des Klavierbandes, mit dem die Tür befestigt ist, saßen so fest, daß ich sie einfach nicht lose bekam – der Herr F. musste helfen. Das Klavierband abzusägen war auch kein Spaß, trotz Eisensäge. (Auauau, tagelang schmerzte die Schulter wieder stärker als zuvor….) Die Ecke aus dem Holz zu sägen war dagegen ein Kinderspiel, aber vom reindrehen der Schräubchen tut mir grad wieder Alles weh.

Wurscht- das war’s wert!

Die Lampe ist kleiner (Perspektive!!) und weniger grell als es hier aussieht. Cremeweißes Milchglas, sieht gut aus

Das Kabel zur Hängelampe wird zT unterm Teppich verschwinden, aber ich brauche ein weißes, etwas längeres, das dann auch noch mit im Schrank verschwinden kann. Kommt noch.

Wenn Ihr dies lest, sitze ich allerdings grad im Auto: der Herr F. bringt mich nach Eckernförde, wo ich in den Zug umsteigen und dann hoffentlich ohne größere Probleme nach Göttingen fahren werde. Einige Tage mit Komma stehen an 🙂 Wir brauchen gedrückte Daumen für trockenes Wetter – angesagt ist allerdings, daß die Regenzeit, die auch uns Anfang des Monats erwischt hat (den Rest Deutschlands ja schon erheblich früher), anhalten soll….

Zwischenprojekt beendet 😃 Und diese leidige Woche auch.

Der Tisch ist wieder wie neu – und sieht sogar richtig toll aus!

Ebenfalls beendet ist diese gruslige Woche. (Hab ich beschlossen. Eigentlich dauert sie ja noch heute und morgen an *g*): Nach dem Urlaub fünf Tage am Stück arbeiten – etwas, das ich

  1. nicht mehr gewöhnt bin, und das mich
  2. bei dieser schwülen Hitze und
  3. nach dem Dreitageinfekt

wirklich SEHR angestrengt hat. Dazu kam dann noch, daß gleich zwei Menschen mir größere Sorgen bereitet hatten. Vom einen schreib ich nix, der will das auch garnicht („was Du da alles da auf den Bildschirm schreibst!!!“ – man denke sich einen recht empörten Tonfall dazu….), der andere ist de ole Mann, der jetzt im Krankenhaus (Kkh) gelandet ist – was aber gut ist, denn seit er dort ist, ist er wieder gut gelaunt, während er vorher geradezu verzweifelt war – aus mir nur zum Teil nachvollziehbaren Gründen.
Der verständliche Teil ist, daß der Katheter immer wieder verstopft und – was dann natürlich absolut nicht gut und auch schmerzhaft ist – viel zu oft gewechselt wurde, weil zwei (in Worten ZWEI!) Einlieferungen ins Flensburger Kkh nicht EINMAL dazu führten, daß sich ein Urologe das mal ansah. Es wurde gespült (etwas, das im Altenheim ja zuvor auch getan wurde und manchmal nur eine Stunde vorhielt) – und de ole Mann wieder weggeschickt. Mit dem Effekt, daß wenige Stunden später – der atheter wieder verstopft war. Extrem anstrengend für einen fast 90jährigen Menschen!
Jetzt allerdings ist er in ein Kkh OHNE Urologie eingewiesen worden.
Ich muß das alles nicht verstehen…..

Wie auch immer – ich bin TOTAL k.o., und gestern morgen nach der KG ging plötzlich das Husten los – offenbar steckte da noch so allerhand drin in der ja nicht mehr schmerzenden Lunge, das nun immerhin draußen ist….

Jetzt erstmal Wochenende.

Nicht daß es Ruhe gäbe: die Bienen haben SCHON WIEDER ihre Honigräume gefüllt (und die 2. Honigräume auch schon fast, schließlich blüht jetzt auch die Linde), und das neue Zimmer wartet.
Und zum ole Mann werde ich wohl auch mal fahren. Dieses Kkh gibt nämlich auch dann telefonisch keine Auskunft, wenn de ole Mann es erlaubt. Erst brauche ich ein CODEWORT(!!)
„Und, wie komme ich da ran?“, frage ich am Telefon „Wenn Sie zu Besuch kommen, geben wir Ihnen das“
Hä? Und bis dahin? Und wenn ich nun NOCH weiter weg wohnen würde und nicht mal eben längskommen könnte? Was soll DAS denn?
Absurdes Theater!

Meine Blogbeiträge mutieren mehr und mehr zum Sammelsurium, ich merke es schon, aber nuja…. wird auch wieder anders. In meinem Kopf gehts ähnlich drunter und drüber ….. dabei will ich grad eigentlich nur mal ein, zwei Tage ruhen…..

Damenzimmer, Momentaufnahme

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Auch mein Zimmer ist neu gestrichen und zu Teilen bereits eingerichtet.

Hier der gewohnte Rundblick, allerdings sieht eigentlich GARNICHTS aus wie in Wirklichkeit. Auf keinem Bild ist die Farbe getroffen, die man in echt sieht (am ehesten noch sieht das winzige Stück hinter der Tür so aus wie es wirklich aussieht, ein helles Creme), und insgesamt sieht es auf den Fotos aus, als habe ich ein kaltes, steriles Zimmer. Dem ist NICHT so, also blickt mit gebührender Skepsis auf diese Fotos, bitte.

Insgesamt bin ich überrascht, wie viel Platz in diesem Raum ist. Ich hatte gedacht: mein großes Regal plus die sperrige Kommode – das wird ENG! Stimmt nicht, ist noch viel Platz. Mir fehlen noch eine Hängelampe, ein Teppich, ein Möbel für die Stereoanlage (das Ebay- Kirschbaummöbel paßt hier definitiv nicht) und ein kleiner Beistelltisch.
Uhr, Leselampe und Bilder sind noch nicht an den Wänden.
Außerdem fehlt noch eine Fußleiste.

Blöd: momentan (Stand Dienstag) ist mir jegliche Tatkraft abhanden gekomnmen. Was der Infekt allein nicht geschafft hat, der Wetterwechsel (gestern schwül-heiß, heute kühl- windig. Gestern Kreislauf, heute Kopfweh….) zusammen mit der Arbeit, einigen aufwühlenden Nachrichten aus dem „engeren Kreis“ und sicherlich auch noch Rest-Folgen der ja doch heftigen Infekt-Tage haben es hingekriegt: eigentlich möchte ich nur liegen und schlafen, und das Grundgefühl ist  …. k.o. Außerdem war die (sehr gute) Wirkung meines Chiropraktikerbesuchs – beide Baustellen, Hals- und Lendenwirbelsäule waren seit SA mittag schmerzfrei – schon am Abend des 1. Arbeitstages dahin. Nächste Woche, wenn ich wieder mehr frei hab, muß ich wohl nochmal zum „nacharbeiten“ hin.

Insgesamt sind wir aber froh über die und zufrieden mit der Aktion. Jetzt bräuchte man halt Urlaub…. 😎

Herrenzimmer, Momentaufnahme

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Ein Rundumblick durchs ehemalige grüne Zimmer, jetzt Herrenzimmer. Die Verwandlung ist total! 🙂
Was Farben ausmachen (und Möbel natürlich auch)
Das war heute vormittag. Ich hatte zwar eben ganz frische Fotos gemacht, schon mit Teppich und Tisch – aber da waren die Farben so dermaßen „falsch“ (Nachmittagslicht), daß Ihr gedacht hättet, der Herr F. wolle neuerdings in einem Zirkus wohnen, so bunt sah das aus.
In Wirklichkeit ist das ein Gelb zwischen Vanille und Mais (am ehesten sieht man es, zumindest auf meinem Monitor, auf dem Bild MIT Stehlampe, OHNE Büffetschrank) und ein warmes, aber doch ein wenig blaustichiges, kräftiges Rot, abgeglichen mit des Herrn Sofa.
Er ist zufrieden 🙂

Nun fehlt natürlich noch viel: die Glastüren im Büffetschrank, die Bücher und CDs, der blaue Sessel – und natpürlich Uhr und Bilder. Aber man ahnt schon, gell?

Zwischenprojekt

Da die Malerfreundin in meinem zukünftigen Zimmer noch malt, der Herr F. aber schon Möbel einräumt und dabei meist keine Hilfe will, fühle ich mich ausgebremst.

Ich soll ja auch nicht so viel…., fühle mich erstaunlicherweise aber bis auf ein paar wenige, recht freundliche Hustenanfälle wieder ganz gesund. Also tu ich im sitzen was 😉

Sitzplatz. Erster Anstrich beendet, Arbeitstisch auch gleich gestrichen 😁

Der runde Tisch hat, wie die Stühle dazu, ein noch völlig intaktes Gestell, aber die Bretter waren total mürbe. Der Herr F. hat in sorgsamer Kleinarbeit alte Möbelbretter in den Tischrahmen eingepasst. Da es aber eben Fichte und für drinnen ist, will ich dem ganzen einen schützenden Anstrich verpassen, damit des Herrn Arbeit nicht schon in zwei, drei Jahren dem Wetter anheimfällt. JETZT ist ein guter Zeitpunkt dafür.

Da liegen sie, die Tischplattenlatten.

Endlich wird das „Geheimnis“ gelüftet….

Nu‘ also geiht dat lous.

Es ist nämlich so, daß der Herr F. und ich die Zimmer tauschen!

Seit der Herr F. unten im grünen Zimmer Homeoffice macht, ist folgendes geschehen:

  1. er hat sein eigenes Zimmer oben so gut wie nicht mehr betreten (den ganzen Tag Homeoffice unten – danach sind wir gemeinsam in Küche und Wohnzimmer)
  2. ich hatte tags keinen Zugriff mehr auf meine persönlichen Dinge

Irgendwie doof – also haben wir uns besprochen, dann eine gute Weile sacken lassen. Dabei wurde es klar: die einzige echte Möglichkeit ist – trotz der vielen Zimmer – ein Tausch. Alle anderen Optionen hatten Irgendwas, was sie nicht machbar sein ließen.
Aber: der Herr F. MAG sein Zimmer da oben, und ich wollte nur ungern mit dem Gefühl dort einziehen, ihm etwas weggenommen zu haben. Also hat es noch ein Weilchen länger gedauert, aber dann war es beschlossene Sache.

Und nun gehts also los. Überall stehen Kisten und Möbel. Mit spachteln hat die Malerfreundin begonnen, und heute kommen denn auch die abgetönten Silikatfarben, die wir ausgesucht haben.

Leider hat es mich gestern zusammengeklappt! Der verrenkte Hals ist vermutlich gar keiner, sondern der Beginn eines Infekts, der mit Fieber, Gliedrschmerzen, Übelkeit, Zahnweh und vor allem üblen Schmerzen bei jedem.Atemzug dafür sorgt, daß ich im Moment noch nichtmal schaffe, mir ein.Brot zu schmieren: zu anstrengend, ich fand mich (kontrolliert, immerhin) mit.kaltem Schweiß getaucht auf dem Küchenboden liegend wieder. Nun warte ich, inzwischen auf dem Sofa angekommen, daß Jd aufsteht und mir eine Brühe macht

Hier kann, wer mag, sich den Werdegang des Herrenzimmers noch einmal betrachten: *klick* – seit 2006 ist dort nicht mehr gestrichen worden. Es wird Zeit…. hier ein Rundumblick durch sein leeres Zimmer, das nun das meine werden soll:

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Bis auf den krank- Einschub war dieser Beitrag schon fertig. Heute hätte ich es nicht geschafft, die Fotos zu machen.

 

Größere Aktionen erfordern größere Vorbereitungen….

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Zu dritt mit Sackkarre war es ein anstrengendes Abenteuer, den Ofen die Treppe runter zu schaffen…. aber wir haben es ohne Schäden für Menschen und Treppe geschafft! 🙂

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Die Fliesenecke war ein harter Brocken: die Fliesen sind voll verklebt, das Brecheisen krieg ich kaum drunter, und die meisten gehen nur in Stücken ab (ich bin inzwischen schon etwas weiter als auf dem Bild zu sehen ist). Unter den Fliesen ist eine OSB-Platte auf dem Holzboden festgenagelt, also vorsichtig wegstemmen und Nägel ziehen. Und darunter ist ja der uralte, noch nie geschliffene Holzboden, ich erinnere an damals, 2006, als ich das im ganzen oberen Geschoß (außer eben dieser Ofen-Fliesen-Ecke) gemacht hab: *klick*

Den Boden dort unter den Fliesen werden wir nur grob schleifen und mit Hartöl einlassen.
So weit fertig sein muß es am 19. Juni. Spätestens. Damit Alles vorbereitet ist. Denn dann kommt die Malerfreundin für eine Woche und eine größere Aktion startet……
Ich bin jetzt schon aufgeregt….

Der Ofen selbst ist einfach zu schwer, um ihn mit unseren Mitteln zum Recyclinghof zu bringen. Also hat er und ist er neue Heimat ;-):

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Beide Fächer sind einen Spalt offen, mal gucken, wer dort wohnen mag, ob Pflanze oder Tier. Oben unterm Gitter habe ich Erde reingetan und ein paar Pflanzen, die evtl Trockenheit plus Schatten ertragen können, gepflanzt, der Rest muß sich von allein entwickeln.

Und das kleine Asche-Auffangfach, das man auf den ersten beiden Fotos sieht?
Auch das hat ein neues Leben begonnen:

Auf der Trockenmauer, als Insektentränke. Mal sehn, ob’s was wird, oder ob die Amseln es zu oft ausräumen…. das Mini-Sumpfbeet „alter Kessel von Marga“ lieben die Bienen als Tränke, obwohl es so garnicht gedacht war:

Eine Minze und eine Sumpfpflanze hab ich reingepflanzt, und sobald die Sonne draufsteht, sind immer viele Bienen zu sehen – wenn man genau hinschaut. Sie sind super getarnt *g*: Auf diesem Foto sind genau sieben Bienen versteckt….

Fertig.

Fertig – PitchPine-Bretter befestigt, Teppich verklebt, gesaugt, Möbel wieder draufgestellt, Alternative für den – so fand ich – zu großen Tisch gefunden und aufgestellt, denn Herrn F. befragt, ob er das auch gut findet so (ja!)

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Prompt gelangen auch farblich „richtige“ Fotos.

Der Deckel der Tisch-Kiste ist inzwischen von Wachsresten befreit, grob geschliffen und mit Hartöl behandelt worden. Jetzt zieht man sich hoffentlich nicht mehr jedes mal Splitter ein, wenn man aus Versehen mal dran kommt *g*

Was jetzt noch fehlt ist Pillepalle: die Katzenfutterdosen, momentan gestapelt auf dem Tisch, verschwinden im PAX, sobald wir Regalböden nachgekauft haben, Bilder – das passiert erst, wenn das nächste Vorhaben fertig umgesetzt ist.

Das nächste Vorhaben?

Ja. Das BäumchenwechselDich nimmt kein Ende, geplant ist, aber passieren wird’s erst im Juni, wenn die Malerfreundin eine Woche Zeit für uns hat, denn DAS wird viel Arbeit….. und für Euch ein Cliffhanger, denn DAS zu erklären hab ich grad keine Lust 😉 Ich mag mich erstmal am fertigen freuen 🙂

Work in progress

Ich bin sehr stolz auf den Herrn F.: jedes einzelne Brett bedeutet viel Arbeit: die Feder abstemmen (Nut- und Feder-Bodenbretter), auf rechte Länge sägen, schleifen. Dann bin kurz ich dran: mit Hartöl einlassen, damit die schöne Maserung nachher gut zur Geltung kommt. Dann wieder der Herr F.: passend unterfüttern und anschrauben. Es ist wirklich gut, daß ich damals wenige Häuser weiter diese schönen PitchPine-Bretter aus dem Müll gerettet habe.

Das hintere, dritte Brett fehlt noch, dann muß der Teppich ausgerichtet und angepasst werden. Und dann versuche ich, mal ein Foto hinzukriegen, das etwas aussagekräftiger ist. Mal sehn, ob ich das hinkriege. Ist nicht so leicht, das hab ich ja schon bei den letzten Malen gemerkt. Vielleicht muß ichs mal von der anderen Seite aus versuchen…

Gestatten – ich bin der Neue!

Vor zwei Tagen hat man mich in Plastik gerollt und verschickt – darüber haben sich die Leute, bei denen ich jetzt wohne, ganz fürchterlich aufgeregt. Aber als sie mich dann gesehen hatten, schienen sie mich trotzdem zu mögen.

Die Frau hat gesagt, daß die roten Sessel auf gar keinen Fall auf mir stehen dürfen, „die sehen ja echt scheußlich aus dazu!!“, meinte sie, und hatte keine Ruhe, ihren Kaffee zu trinken, bis sie auf die Idee gekommen war, zwei Korbstühle gegen die roten Sessel zu tauschen.

Dem Mann wars egal, der hat auf einem Plastikdings rumgetippt und nicht allzuviel gesagt. Dann kam noch ein Tier dazu – eine KATZE!!!! Ich hatte schon Bange, es würde seine Krallen an mir schärfen, aber es war eher skeptisch. Soll mich bloß in Ruhe lassen!!! Bei Sonnenschein sehe ich aus wie „der Moosen“ draußen, meinten die Menschen. Und wenn die Sonne nicht scheint? Dann kommt das grün mehr raus als der Gelbanteil. Dann sehe ich eher aus wie die Kuhkoppel draußen:

Vorerst wurde ich noch nicht auf meiner neuen Unterlage befestigt. Deshalb wellt es mich noch etwas, hier und da. Der Mensch will noch „die Verkleidung zurechtmachen“, was auch immer das heißen mag. Na, ich warte es ab und bin froh, daß ich jetzt in Ruhe liegen kann. Die Menschen sind zufrieden mit mir, und die Katze – warten wir’s ab…

Das Zimmer heißt aus mir unbekannten Gründen offenbar „das Bienenzimmer“. Die Frau war ganz glücklich, daß sie für ein kleines Bild, das sie mag, jetzt endlich einen hübschen Rahmen gefunden hat. Es steht nun auf dem Fensterbrett und wurde mindestens genauso bewundert wie ich:

Menschen sind schon komisch, gell?

Neues vom Teppichboden

Wir haben uns entschieden – und es ist weder gelb noch blau oder gar lila geworden (wie, bitteschön kommst Du auf LILA, liebe Ladypark?? *grusel*)

Erste Favoriten waren zwei der Rottöne gewesen, nachdem die wunderschönen blaus sofort ausgeschieden waren, als wir sie uns im Raum auf dem Podest vorgestellt hatten.

Dann fiel uns ja auf, daß die Grüntöne sämtlich fehlten (danke, a!), so daß ich im Netz gesucht habe und mir drei davon als Muster nachbestellt hab. Zwei fielen sofort raus (in echt viel zu knallig), aber grün No drei und der eine Rotton lagen beide Kopf an Kopf. Hinter den Links verbergen sich die Farbtöne, für Alle, die gucken wollen.

Seltsamerweise fanden der Herr F. und ich aus genau gegensätzlichen Gründen dann den Grünton letztlich beide schöner: der Herr F., „weil er die Farben vom Holz so gut aufnimmt und sich deshalb schön einfügt“, und ich „weil er ein bißchen Pepp durch den Kontrast reinbringt. Der Rotton wäre so ähnlich zum Rest gewesen“
Seeehr merkwürdig, aber letztlich zählt das Ergebnis.

Hier nochmal der Raum – zum gucken, was Ihr so denkt.

Nun haben wir also bestellt.
Die Sessel haben wir dabei außer Acht gelassen, denn die passen weder zum schönen Rotton noch zum grün so richtig gut, aber es gab keine dazupassende Teppichbodenfarbe, mit der wir uns anfreunden mochten. Nun gucken wir uns das dann mal an – entweder, sie werden neu gepolstert und bezogen (fraglich, ob sich das lohnt), oder es gibt neue, oder wir sagen uns „kann man sich mit abfinden, ist okay so.

Wenn der Teppichboden liegt, zeig ich Euch, wie es aussieht….

Keine Atempause – Geschichte wird gemacht – es geht voran!

Na, wer von Euch hatte beim lesen des Titels sofort eine Melodie im Kopf?😃 Untermalung zum lesen….

Samstagmorgen – Wir sind mittenmang. Alle Paletten im Schupf wurden ausgemessen, dann hat der Herr F. ein Puzzle zusammengelegt (sowas kann hier im Haushalt nur er!!) Die passenden Paletten gesäubert, auf den zuvor mit Malertuch ausgelegten Boden gepackt- und näääh 🙄: zwei sind niedriger als der Rest!

Also passende Bretter (3cm) im Schuppen gesucht und gefunden. Zurechtgesägt. Angebracht.

Was man schon sieht: das wird nix mit „Leiter drunterschieben“ Hatte ich schon vermutet….

Paletten, Malertücher und Bretter gabs im Bestand. Aber nun muß eingekauft werden: OSB – Platten für obendrauf und Teppichboden. Also los, samstags haben die Läden ja nicht sooo lang auf…
Aus den geplanten OSB-Platten wurden Spanplatten – einfach, weil die OSB-Platten bei unseren Maßen so ungeheuer viel Verschnitt gehabt hätten. Spanplatte konnte man sich aus einer Riesenplatte zuschneiden lassen.
Dann ab zum Auto. Herrlich: endlich mal war es der Herr F., der unkte:

Bestimmt passen die 1,10m nicht hinten rein!
Warum hab ich nicht vorher nachgemessen?
Guckmal, hier kann man auch einen Hänger leihen!

DAS GEHT SCHON – ich, ganz gelassen(!!!)
Und das schönste: es stimmt! Das ging schon!
1,15m hätten die Platten aber nicht haben dürfen – und wir fuhren mit offener Heckklappe zurück *gg*

Danach haben wir nach einem Teppichbelag gesucht, darüber hattet Ihr ja schon gelesen. Und dann sind wir heim gefahren und haben weitergebaut:

Die Platten aufgeschraubt

Möbel drauf

Und hingesetzt: Blick über’n Garten und die Kuhkoppel. Jetzt fehlt nur noch die Sonne!

Juchhu!! 🙂

Na? Wer rät richtig?

Heute wollten wir für unser Podest im Bienenzimmer einen Teppichrest aussuchen.
Es gab aber nur extrem häßliche Teppichreste.
Also Plan B: Einen Teppich(boden) aussuchen, neu.

Nun kann ich zu Teppichboden eines sagen: seit (wirklich) Jahrzehnten habe ich ein Wort im Kopf, und zwar TRETFORD. Das ist eine Teppichbodenmarke. Teppichböden aus 80% Ziege, 20% Schurwolle mit Juteboden in herrlichen Farben! Fühlen sich toll an, sehen toll aus, sind schweineteuer … zum Glück haben wir ja Holzböden und brauchen keine Teppichböden.
Aber fürs Podest brauchts nur 4qm, und die kann man sich auch in schweineteuer leisten (übrigens: die reinen Schurwollteppiche waren ähnlich teurer bis noch teurer) – kurz gesagt: unter Hundertten Teppichböden, die es dort gab, kam nur Tretford überhaupt in die engere Auswahl. Wir haben das Musterheft mit nach Hause nehmen dürfen.
Ich habs mal für Euch aufgefächert:

Na, was meint Ihr?

Vier Farben hatten wir in engerer Wahl, inzwischen ist ziemlich klar, was es wird – und wir waren uns absolut einig, sowohl „Tretford!“ als auch die Farbauswahl war für beide sehr schnell eindeutig (auch weil einige eigentlich sehr schöne Farben in Kombi mit dem Holzboden einfach nicht passten)

Ich bin gespannt, ob Ihr ratet, was aufs Podest kommen wird 🙂 Und was Ihr schön findet!

— Update: bei a’s Kommentar fiel mir auf: stimmt, wieso sind da eigentlich gar keine Grüntöne mit dabei? Dann ein Blick auf die Homepage: es gibt noch mehr Standardfarben (40 genau gesagt – im Musterheft oben sind aber nur 33), ua auch einige sehr schöne Grüntöne….. Außerdem stolperte ich dann darüber, daß es diese Teppiche MIT und OHNE Mottenschutz gibt; und obwohl wir ab und an Motten haben, hätte ich dann doch lieber KEINE Chemie; ich werde morgen nochmal zur Beratung zum anderen Teppichhändler gehn, der, soweit ich weiß, ebenfalls Tretford hat; mal gucken, was DESSEN Muster so sagen.