Größere Aktionen erfordern größere Vorbereitungen….

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Zu dritt mit Sackkarre war es ein anstrengendes Abenteuer, den Ofen die Treppe runter zu schaffen…. aber wir haben es ohne Schäden für Menschen und Treppe geschafft! 🙂

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Die Fliesenecke war ein harter Brocken: die Fliesen sind voll verklebt, das Brecheisen krieg ich kaum drunter, und die meisten gehen nur in Stücken ab (ich bin inzwischen schon etwas weiter als auf dem Bild zu sehen ist). Unter den Fliesen ist eine OSB-Platte auf dem Holzboden festgenagelt, also vorsichtig wegstemmen und Nägel ziehen. Und darunter ist ja der uralte, noch nie geschliffene Holzboden, ich erinnere an damals, 2006, als ich das im ganzen oberen Geschoß (außer eben dieser Ofen-Fliesen-Ecke) gemacht hab: *klick*

Den Boden dort unter den Fliesen werden wir nur grob schleifen und mit Hartöl einlassen.
So weit fertig sein muß es am 19. Juni. Spätestens. Damit Alles vorbereitet ist. Denn dann kommt die Malerfreundin für eine Woche und eine größere Aktion startet……
Ich bin jetzt schon aufgeregt….

Der Ofen selbst ist einfach zu schwer, um ihn mit unseren Mitteln zum Recyclinghof zu bringen. Also hat er und ist er neue Heimat ;-):

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Beide Fächer sind einen Spalt offen, mal gucken, wer dort wohnen mag, ob Pflanze oder Tier. Oben unterm Gitter habe ich Erde reingetan und ein paar Pflanzen, die evtl Trockenheit plus Schatten ertragen können, gepflanzt, der Rest muß sich von allein entwickeln.

Und das kleine Asche-Auffangfach, das man auf den ersten beiden Fotos sieht?
Auch das hat ein neues Leben begonnen:

Auf der Trockenmauer, als Insektentränke. Mal sehn, ob’s was wird, oder ob die Amseln es zu oft ausräumen…. das Mini-Sumpfbeet „alter Kessel von Marga“ lieben die Bienen als Tränke, obwohl es so garnicht gedacht war:

Eine Minze und eine Sumpfpflanze hab ich reingepflanzt, und sobald die Sonne draufsteht, sind immer viele Bienen zu sehen – wenn man genau hinschaut. Sie sind super getarnt *g*: Auf diesem Foto sind genau sieben Bienen versteckt….

Fertig.

Fertig – PitchPine-Bretter befestigt, Teppich verklebt, gesaugt, Möbel wieder draufgestellt, Alternative für den – so fand ich – zu großen Tisch gefunden und aufgestellt, denn Herrn F. befragt, ob er das auch gut findet so (ja!)

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Prompt gelangen auch farblich „richtige“ Fotos.

Der Deckel der Tisch-Kiste ist inzwischen von Wachsresten befreit, grob geschliffen und mit Hartöl behandelt worden. Jetzt zieht man sich hoffentlich nicht mehr jedes mal Splitter ein, wenn man aus Versehen mal dran kommt *g*

Was jetzt noch fehlt ist Pillepalle: die Katzenfutterdosen, momentan gestapelt auf dem Tisch, verschwinden im PAX, sobald wir Regalböden nachgekauft haben, Bilder – das passiert erst, wenn das nächste Vorhaben fertig umgesetzt ist.

Das nächste Vorhaben?

Ja. Das BäumchenwechselDich nimmt kein Ende, geplant ist, aber passieren wird’s erst im Juni, wenn die Malerfreundin eine Woche Zeit für uns hat, denn DAS wird viel Arbeit….. und für Euch ein Cliffhanger, denn DAS zu erklären hab ich grad keine Lust 😉 Ich mag mich erstmal am fertigen freuen 🙂

Work in progress

Ich bin sehr stolz auf den Herrn F.: jedes einzelne Brett bedeutet viel Arbeit: die Feder abstemmen (Nut- und Feder-Bodenbretter), auf rechte Länge sägen, schleifen. Dann bin kurz ich dran: mit Hartöl einlassen, damit die schöne Maserung nachher gut zur Geltung kommt. Dann wieder der Herr F.: passend unterfüttern und anschrauben. Es ist wirklich gut, daß ich damals wenige Häuser weiter diese schönen PitchPine-Bretter aus dem Müll gerettet habe.

Das hintere, dritte Brett fehlt noch, dann muß der Teppich ausgerichtet und angepasst werden. Und dann versuche ich, mal ein Foto hinzukriegen, das etwas aussagekräftiger ist. Mal sehn, ob ich das hinkriege. Ist nicht so leicht, das hab ich ja schon bei den letzten Malen gemerkt. Vielleicht muß ichs mal von der anderen Seite aus versuchen…

Gestatten – ich bin der Neue!

Vor zwei Tagen hat man mich in Plastik gerollt und verschickt – darüber haben sich die Leute, bei denen ich jetzt wohne, ganz fürchterlich aufgeregt. Aber als sie mich dann gesehen hatten, schienen sie mich trotzdem zu mögen.

Die Frau hat gesagt, daß die roten Sessel auf gar keinen Fall auf mir stehen dürfen, „die sehen ja echt scheußlich aus dazu!!“, meinte sie, und hatte keine Ruhe, ihren Kaffee zu trinken, bis sie auf die Idee gekommen war, zwei Korbstühle gegen die roten Sessel zu tauschen.

Dem Mann wars egal, der hat auf einem Plastikdings rumgetippt und nicht allzuviel gesagt. Dann kam noch ein Tier dazu – eine KATZE!!!! Ich hatte schon Bange, es würde seine Krallen an mir schärfen, aber es war eher skeptisch. Soll mich bloß in Ruhe lassen!!! Bei Sonnenschein sehe ich aus wie „der Moosen“ draußen, meinten die Menschen. Und wenn die Sonne nicht scheint? Dann kommt das grün mehr raus als der Gelbanteil. Dann sehe ich eher aus wie die Kuhkoppel draußen:

Vorerst wurde ich noch nicht auf meiner neuen Unterlage befestigt. Deshalb wellt es mich noch etwas, hier und da. Der Mensch will noch „die Verkleidung zurechtmachen“, was auch immer das heißen mag. Na, ich warte es ab und bin froh, daß ich jetzt in Ruhe liegen kann. Die Menschen sind zufrieden mit mir, und die Katze – warten wir’s ab…

Das Zimmer heißt aus mir unbekannten Gründen offenbar „das Bienenzimmer“. Die Frau war ganz glücklich, daß sie für ein kleines Bild, das sie mag, jetzt endlich einen hübschen Rahmen gefunden hat. Es steht nun auf dem Fensterbrett und wurde mindestens genauso bewundert wie ich:

Menschen sind schon komisch, gell?

Neues vom Teppichboden

Wir haben uns entschieden – und es ist weder gelb noch blau oder gar lila geworden (wie, bitteschön kommst Du auf LILA, liebe Ladypark?? *grusel*)

Erste Favoriten waren zwei der Rottöne gewesen, nachdem die wunderschönen blaus sofort ausgeschieden waren, als wir sie uns im Raum auf dem Podest vorgestellt hatten.

Dann fiel uns ja auf, daß die Grüntöne sämtlich fehlten (danke, a!), so daß ich im Netz gesucht habe und mir drei davon als Muster nachbestellt hab. Zwei fielen sofort raus (in echt viel zu knallig), aber grün No drei und der eine Rotton lagen beide Kopf an Kopf. Hinter den Links verbergen sich die Farbtöne, für Alle, die gucken wollen.

Seltsamerweise fanden der Herr F. und ich aus genau gegensätzlichen Gründen dann den Grünton letztlich beide schöner: der Herr F., „weil er die Farben vom Holz so gut aufnimmt und sich deshalb schön einfügt“, und ich „weil er ein bißchen Pepp durch den Kontrast reinbringt. Der Rotton wäre so ähnlich zum Rest gewesen“
Seeehr merkwürdig, aber letztlich zählt das Ergebnis.

Hier nochmal der Raum – zum gucken, was Ihr so denkt.

Nun haben wir also bestellt.
Die Sessel haben wir dabei außer Acht gelassen, denn die passen weder zum schönen Rotton noch zum grün so richtig gut, aber es gab keine dazupassende Teppichbodenfarbe, mit der wir uns anfreunden mochten. Nun gucken wir uns das dann mal an – entweder, sie werden neu gepolstert und bezogen (fraglich, ob sich das lohnt), oder es gibt neue, oder wir sagen uns „kann man sich mit abfinden, ist okay so.

Wenn der Teppichboden liegt, zeig ich Euch, wie es aussieht….

Keine Atempause – Geschichte wird gemacht – es geht voran!

Na, wer von Euch hatte beim lesen des Titels sofort eine Melodie im Kopf?😃 Untermalung zum lesen….

Samstagmorgen – Wir sind mittenmang. Alle Paletten im Schupf wurden ausgemessen, dann hat der Herr F. ein Puzzle zusammengelegt (sowas kann hier im Haushalt nur er!!) Die passenden Paletten gesäubert, auf den zuvor mit Malertuch ausgelegten Boden gepackt- und näääh 🙄: zwei sind niedriger als der Rest!

Also passende Bretter (3cm) im Schuppen gesucht und gefunden. Zurechtgesägt. Angebracht.

Was man schon sieht: das wird nix mit „Leiter drunterschieben“ Hatte ich schon vermutet….

Paletten, Malertücher und Bretter gabs im Bestand. Aber nun muß eingekauft werden: OSB – Platten für obendrauf und Teppichboden. Also los, samstags haben die Läden ja nicht sooo lang auf…
Aus den geplanten OSB-Platten wurden Spanplatten – einfach, weil die OSB-Platten bei unseren Maßen so ungeheuer viel Verschnitt gehabt hätten. Spanplatte konnte man sich aus einer Riesenplatte zuschneiden lassen.
Dann ab zum Auto. Herrlich: endlich mal war es der Herr F., der unkte:

Bestimmt passen die 1,10m nicht hinten rein!
Warum hab ich nicht vorher nachgemessen?
Guckmal, hier kann man auch einen Hänger leihen!

DAS GEHT SCHON – ich, ganz gelassen(!!!)
Und das schönste: es stimmt! Das ging schon!
1,15m hätten die Platten aber nicht haben dürfen – und wir fuhren mit offener Heckklappe zurück *gg*

Danach haben wir nach einem Teppichbelag gesucht, darüber hattet Ihr ja schon gelesen. Und dann sind wir heim gefahren und haben weitergebaut:

Die Platten aufgeschraubt

Möbel drauf

Und hingesetzt: Blick über’n Garten und die Kuhkoppel. Jetzt fehlt nur noch die Sonne!

Juchhu!! 🙂

Na? Wer rät richtig?

Heute wollten wir für unser Podest im Bienenzimmer einen Teppichrest aussuchen.
Es gab aber nur extrem häßliche Teppichreste.
Also Plan B: Einen Teppich(boden) aussuchen, neu.

Nun kann ich zu Teppichboden eines sagen: seit (wirklich) Jahrzehnten habe ich ein Wort im Kopf, und zwar TRETFORD. Das ist eine Teppichbodenmarke. Teppichböden aus 80% Ziege, 20% Schurwolle mit Juteboden in herrlichen Farben! Fühlen sich toll an, sehen toll aus, sind schweineteuer … zum Glück haben wir ja Holzböden und brauchen keine Teppichböden.
Aber fürs Podest brauchts nur 4qm, und die kann man sich auch in schweineteuer leisten (übrigens: die reinen Schurwollteppiche waren ähnlich teurer bis noch teurer) – kurz gesagt: unter Hundertten Teppichböden, die es dort gab, kam nur Tretford überhaupt in die engere Auswahl. Wir haben das Musterheft mit nach Hause nehmen dürfen.
Ich habs mal für Euch aufgefächert:

Na, was meint Ihr?

Vier Farben hatten wir in engerer Wahl, inzwischen ist ziemlich klar, was es wird – und wir waren uns absolut einig, sowohl „Tretford!“ als auch die Farbauswahl war für beide sehr schnell eindeutig (auch weil einige eigentlich sehr schöne Farben in Kombi mit dem Holzboden einfach nicht passten)

Ich bin gespannt, ob Ihr ratet, was aufs Podest kommen wird 🙂 Und was Ihr schön findet!

— Update: bei a’s Kommentar fiel mir auf: stimmt, wieso sind da eigentlich gar keine Grüntöne mit dabei? Dann ein Blick auf die Homepage: es gibt noch mehr Standardfarben (40 genau gesagt – im Musterheft oben sind aber nur 33), ua auch einige sehr schöne Grüntöne….. Außerdem stolperte ich dann darüber, daß es diese Teppiche MIT und OHNE Mottenschutz gibt; und obwohl wir ab und an Motten haben, hätte ich dann doch lieber KEINE Chemie; ich werde morgen nochmal zur Beratung zum anderen Teppichhändler gehn, der, soweit ich weiß, ebenfalls Tretford hat; mal gucken, was DESSEN Muster so sagen.

Restarbeiten

Das frustrierendste bei solchen Projekten, wie wir sie grad vorhaben, sind ja immer die Restarbeiten. Momentan die Rest-AUFRÄUMarbeiten:

Der Schrank steht, Alles sieht schon so aus, als könne man mit dem einrichten beginnen – aber nix da! Überall sind noch Stellen und Haufen von Dingen…..

  • neben dem alten Schrank standen seit Jahr und Tag nicht genutzte Bilderrahmen sowie Klappstühle und die (nötige, wg Dachrinnensäuberung) Leiter. Sieht nicht schön aus. Hmmmm – Geistesblitz: die Rahmen AUF den Schrank, denn der hat vorn ne Blende…. unten den größten – und: paßt nicht, es fehlen 2-3cm *Grummel* (Ganz nebenbei bemerkt: da sind jede Menge Rahmen. Aber, na klar: Keiner davon paßt für das Honigzertifikat, das wir gern wieder aufhängen möchten, aber eben hübsch und nicht rahmenlos)
    Dann die Stühle: es muß auch noch die neue alte Liege über Winter dorthin, und trotz des Platzes, der durch die Bilderrahmen entstanden ist: paßt nicht, es fehlen 2-3 cm *GRUMMEL*
    Auch das Bettgestell hatte ja als Podest nicht gepasst – und passt auch nicht wirklich oben auf den Schrank, wie man auf dem Foto letztens schon sah…. und das kleine IVAR-Regal, das zwischen die Schubladenschränke im Gespensterzimmer sollte: paßt nicht, es fehlen 2-3cm
    Außer fürs Bettgestell sind inzwischen Lösungen gefunden.
    Der Schrank wurde so von den beiden Wänden weggerückt, daß die 2-3cm mehr seitlich und hinten entstanden; das Regal steht nun im Keller, ein dort geparkter Fehlkauf-Schuhschrank wurde schnell annonciert und am nächsten Tag verschenkt. Der Abholer hatte zum Glück auch Lust, den so hübschen wie fingerklemmberüchtigten und unbequemen IKEA-Liegestuhl mitzunehmen, der seit vielen Jahren nach den ersten Aufbau-und Sitztests nur noch rumgestanden hat…. prima!!
  • alte Wandregale, Rähmchen, eine Schublade – geparkt für „irgendwann kann mans ja sicher noch irgendwo brauchen“ – hat der Herr F. auseinandergenommen. Brennholz, Drähte, Beschläge – alles säuberlich getrennt und WECH.
  • Bienenzubehör, das sich für uns nicht bewährt hat, liegt noch rum. Die Bienenfreundin werden wir fragen, ob sie’s braucht, sonst: weißnochnicht
  • Und da ist noch jede Menge Kleinkram, der irgendwie einen neuen Platz finden muß.

Dabei bin ich wahrlich kein Mensch, der dazu neigt, Alles aufzubewahren und zu stapeln. Trotzdem sammelt sich ZEUG. Es ist schon seltsam…. insofern: bis es darangeht, das Zimmer wirklich einzurichten, wird es noch ein ganzes Weilchen dauern.

Okay. Der Blickwinkel stimmt nicht genau. Aber ich denke, man erkennt den Unterschied…. 😉 All die Stapel, all der Kleinkram auf und neben dem Tisch: im PAX. Doll, was da reingeht! 🙂

Viel Platz….

…ist im Bienenzimmer entstanden.


Leider hat einiges nicht so gepasst wie erhofft. Der Plan ist ja, am Fenster links eine Plattform zu errichten, damit man, dort sitzend, über den Garten gucken kann. Nun ist die Idee, dafür das alte Bettgestell zu nutzen, gescheitert, weil es nicht groß genug ist und wegen der Seitenteile auch nicht dran „angebaut“ werden kann. Also haben wir es auseinandergebaut und wollten die drei Teile oben auf dem Schrank parken. Es passen aber nur zwei drauf *grrr*
An wenigen Zemtimetern scheiterte auch das Vorhaben, das übrige kleine IVAR-Regal im Gespensterzimmer zwischen die Schubladenschränke zu stellen. Nun suchen wir einen Platz im Keller….

Leider hab ich es bei den ganzen Ein- und Umbauarbeiten geschafft, mit einer riesigen Kiste voller Anzündpäckchen zu stolpern und mit dem Knie beim fallen auf das noch unten stehende Bettgestell zu knallen, na toll. Kaputt ist wohl nix, angeschlagen sehr wohl. Es puckert und schmerzt. Dick ist aber (noch?) nichts.

Die TBH und der eine Rollwagen müssen im Bienenzimmer stehenbleiben, aber das ist nicht so schlimm. Nun müssen wir irgendwann Paletten hochschleppen, damit der Unterbau für das Plateau entstehen kann, dann messen und Platten kaufen und drauf befestigen, und evtl schließlich einen Teppichbodenrest „für gemütlich“. Wir haben zwar noch einen ganz hübschen, obwohl etwas fleckigen Teppich, aber der ist viel zu klein.

Am Ende sollen die beiden Secondhandladen-Sessel und ein niedriger Tisch aufs Podest, dann kann man an kalten, aber sonnigen Tagen nachmittags dort oben sitzen, die Sonne genießen (die nachmittags unten nicht ankommt) und über Garten bis zur Kuhkoppel gucken.
Mal sehn, ob wir das dann auch tun 😉

Mal was nettes??

Gestern:

Ein Anfang – das Monstrum steht. Zumindest das Gerüst, sozusagen 😉

Endzustand, abends halb sechs – Man sieht schon: der steckt was weg! 🙂 (Ganz links schwer erkennbar: ein hoher Zargenturm….

Ha! Wenn DAS nicht ordentlich ist, jetzt! (Die Flecken sind nur auf der Linse, nicht „in echt“)

Aber es muß schon auch noch ordentlich was verstaut werden…. sechs Böden sind da noch, bin nicht sicher, ob wir nicht noch welche nachkaufen….

Dieser Zustand bleibt nun bis zum nächsten Wochenende unverändert, denn: *TUSCH*!!!

Tjüs!
Ich bin jetzt mal wech!!!!!
Mein Vorhaben ….. raus, nicht erreichbar für ganze zwei Tage, ganz alleine …. wenn Ihr dies lest, sitze ich schon im Zug. Das, so fand ich, hab ich echt nötig – und bin sehr gespannt darauf, wie es sich anfühlt!
Der Herr F. wird’s schon richten, sollte irgendwas sein.

*wink*

…und weiter geht’s … im Keller…

Jubiduuuu!!!

Im Keller ist PLATZ jetzt, und ORDNUNG!!!!

Der Herr F. hat eines Morgens fast ganz allein, bevor ich’s auch nur mitgekriegt hatte, das Regal oben ab- und unten wieder aufgebaut („eigentlich wollte ich nur mal gucken, was für Schrauberbits ich brauche….“*g*), und keine zwei Tage später hatte ich Alles wieder eingeräumt – außer ein paar Kisten. Die muß der Herr F. erstmal durchgucken – aussortieren ist Trumpf!! 😉

Auch ich hab dabei allerhand aussortiert. In den Schuppen ein wenig, aber das meiste davon in den Müll (zB sind alle Farbdosen und -eimer geprüft worden. Und Einiges war nicht mehr brauchbar). Wieder was wech. Eine Luftmatratze, die die Luft nicht mehr hält, Ersatzteile, von denen Niemand mehr weiß, wofür sie sind – lauter so Kram, der sich ansammelt: weg!!!

Jetzt ist im Keller weniger Zeugs, es gibt eine übersichtliche Ordnung, und sauberer ists auch. Wobei das sich da unten im Keller leider immer SEHR schnell ändert (ich sag nur: Asseln und Spinnen….)
Der kühlschrankgroße Gefrierschrank ist auch weg: nachdem im Amt kein Bedarf war hab ich ihn bei ebay eingestellt, und schon hat ihn Einer abgeholt- für die UkrainerInnen, die grad in seinem Ferienhaus wohnen. Gut!!

Und dann haben wir noch – nach ichweißnichtwievielen Jahren den Inhalt unserer beiden Werkzeugkästen rausgeholt, vergnaddelte Schraubenzieher, total verrostete Zangen und Doppeltes raussortiert, Alles zusammengeschmissen, die Kästen gesäubert und einen Kasten für „brauchen wir dauernd“ und den zweiten für „was man selten braucht“ wieder einsortiert. Beide Kästen gehen wieder zu und werden dadurch auch nicht mehr so schnell so dreckig werden. Herrlich!

Wieder was geschafft! 🙂 Das ist sooooo befriedigend, jetzt in diesen Keller gehen und dort etwas TUN zu können, ohne vorher umzuräumen, damit dafür überhaupt Platz ist.
Oder sich einfach nur umzusehen und den Platz zu bewundern und die Ordnung!!! 🙂

P.S. Warum DAS jetzt unter der Kategorie „renovieren und sanieren“ steht? Weil es 1. fast so viel Arbeit war als hätte man renoviert, und weil es 2. irgendwie noch zum renovieren gehört, als Folge des Heizungsumbaus.

Unheimlich!

Langsam fange ich an, mir selbst unheimlich zu werden, so von wegen Tatkraft und so….
Wieso?
PAX!
Hä?

Naja, vielleicht erinnert sich noch Jemand an das hier:

2020 hatten wir die ersten neuen Holz-Alu-Fenster bekommen, im Bienenzimmer. Auch schon wieder über zwei Jahre her. Und da schrieb ich: (mit dem Mauszeiger auf die Bilder gehn, dann sieht man, was ich schrieb…)

Tatsächlich hatten wir überlegt, was wir da tun könnten. Und uns gedacht: Ein SCHRANK muß her, aber einer, in dem man Beutenstapel, Eimerstapel und das ganze restliche Regalchaos unterbringt.
Da Bienenbeuten aber ganz seltsame Maße haben, gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Maßanfertigung

2. IKEA

Und hier stockte das ganze. Für einen Bienenzimmerschrank kam Möglichkeit eins einfach nicht in Frage. Und Möglichkeit zwei?
Ich setzte mich an den Computer – und scheiterte am Schrankplaner von IKEA kläglich. Der war noch mit Flashplayer. Den aber gab es gar nicht mehr, und weder der Herr noch ich hatten ihn auf dem Computer: zu unsicher, sagte der Herr, das große Möbelhaus stellt das sicher bald um, das können Die sich nicht leisten, auf so ein veraltetes System zu setzen!

Das war’s für die nächsten zwei Jahre: ich HASSE es, mit solchen Tools rumzutun, und eigentlich hab ich auch keine Lust auf IKEA-Schrottmöbel und erst recht nicht aufs aufbauen!

Aber jetzt kam ich im Keller nicht weiter mit meiner Räumerei.
Es fehlte ein Regal.
Und da oben im Bienenzimmer – da steht eins, das da eh seit Jahren weg soll, zugunsten eines Schranks…..
also habe ich mich nochmal auf den Plan mit IKEA besonnen.
Aber verdammt – die ganze Messerei, zwei Jahre her, und der Zettel ist doch bestimmt verschütt ……
ich mag nicht….
na, ich kann ja mal suchen
– und?
Ein Griff, und der Zettel mit den Maßen war gefunden.
Das war ein Zeichen!!!
Den Herrn F. geschnappt, die halbfertige Planung beendet, BEVOR es zu ernsthaftem Streit kam (ich kann sowas nicht und bin dann schnell unausstehlich!!), zwei Tage später den Rest gemacht, schnell bestellt, bevor der Grusel über die Materialliste siegt (Spanplatte, Kunststoff, Papierfolie…..)
Demnächst zieht ein PAX-Schrank hier ein.

Ich habe schon begonnen, das Chaos zu verlagern:

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Der Schrank wird von der Ecke bis zur Tür reichen. Und mir graut es vor dem Aufbau!!! Der Herr F. ist gut in sowas – aber ICH bin grauenhaft schlecht darin, und ich kann fürchterlich nörgelig werden, wenn sowas nicht schnell vorbei ist – und das wird es nicht sein! Verziehen werde ich mich aber auch nicht können, denn allein kann kein Mensch so ein Monstrum aufbauen ….. Ich sags ja, ich bin mir selbst grad unheimlich…..

Pellets

Pellets geliefert zu bekommen ist anders als Öl geliefert zu bekommen:

Mehrere Schläuche werden zusammengestöpselt, eine Maschine wird aufgestellt

Diese Maschine bekommt einen Sack drangestöpselt, und dann gehts los: mit viel Getöse werden vier Tonnen Pellets in den Keller gepumpt. Der Sack ist für Staub, denn Luft wird gleichzeitig abgesaugt. Und die ist staubig.

Die Schläuche passen mal eben durchs Fensterchen. Aber sie passen.

Was leider nicht so richtig passt: der Tank sollte 6 Tonnen fassen, aber mit den bestellten vier war er rappelvoll! Der Fahrer erklärte, daß das Tankgestell ausfahrbar ist, für sechs Tonnen hätte es 2,20 m Raumhöhe gebraucht. Okay, ich kanns sehen, er hat recht – aber der Heizungsbauer hat doch gemessen!? Mit vier Tonnen kommen wir wahrscheinlich nicht übers Jahr, sondern müssen im Winter nachtanken.

Gesprächsbedarf, aber nu‘ isses eh durch, wird sich nicht mehr viel ändern lassen, und ich hab eh Anderes genug, das mir im Kopf rumschwirrt. Gelutschte Drops können warten.


Nebenbei bemerkt: sämtliche Wetter-Seiten, Radare etc sind sich sicher, daß es hier schon den ganzen Morgen trocken ist. Ich bin seit halb sieben hoch, und es schneit unentwegt. Das Wetter hält sich einfach nicht dran, was der Radar sagt, es ist zum mäusemelken!!! 😦

Schrieb ich „Riesenraum“?

Gerade mal geht noch die Tür zum Thermokeller auf

…denn der Pelletstank ist wirklich, wirklich groß. Da unten werden noch die Schläuche, die die Pellets in die Heizung blasen, angeschlossen.

Hier werden später beim befüllen die Schläuche von draußen angekoppelt

Wenigstens kommt man jetzt gut zur Wasseruhr, und man kann auch (knapp) von jeder Seite drumrum, um an die Wände ranzukommen, falls nötig.

Puh, ist DAS ein Monster!!! 😳

Bildergeschichte

Die Woche in Fotos:

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Heute haben wir in diesem riesigen Raum erstmal sämtlichen losen Putz und bröckelnde Steine abgeklopft, dann Wände und Decke abgefegt (Spinnweben von über 30 Jahren…., jedenfalls die, die noch nicht in den Haaren der Monteure gelandet waren), nach einiger Zeit „Staub absetzen lassen“ die ganzen Reste zu Haufen gefegt, wieder gewartet (da kannste sonst unmöglich drin atmen), alles in Eimer gepackt, nochmal grob durchgefegt – und jetzt macht Ute den Rest, bevor gegen Abend gefeudelt wird.

Morgen kommt der Pellet-Tank.

Bisher verbrauchen wir täglich zwei Säcke, also dreißig Kilo Pellets. Allerdings ist es, seit wir die Heizung nutzen, entweder richtig stürmisch und/ oder, seit gestern, ziemlich kalt. Tags 2°, nachts minus 4° – das braucht dann schon mehr als man vor 14 Tagen noch benötigt hätte.

Tipp für Pellet-NutzerInnen: hier kann man Preise vergleichen. Allerdings bleibt über, auf der Seite der Anbieter nachzuschauen, WOHER denn diese Pellets kommen und ob es tatsächlich Sägewerksreste sind, die verarbeitet werden. Nicht Alle haben dazu Angaben. Da sämtliche Siegel und Zertifizierungen sich nur auf die Qualität der Pellets beziehen und nichts darüber aussagen, ob evtl Bäume gefällt und direkt zu Pellets verarbeitet werden, was mE ein Wahnsinn ist, muß frau da selbst recherchieren – und sich darauf verlassen, daß das stimmt, was da steht.

Ich will morgen bestellen.

Außerdem morgen: Orthopäden-Termin. Bin gspannt, was dabei rumkommt.