Neulich war Herrentag bei Biens. Jede Menge Drohnen unterwegs, und so konnte ich (neben ungezählten „och, schon wieder nix drauf“-Bildern) auch einige Fotos schießen, auf denen gut sichtbar ist, wie gut die Herren von den Damen zu unterschieden sind. Denn Drohnen sind männliche Bienen
Aufgabe: Findet die Unterschiede
Na, gesehen? Die Drohnen sind viel größer als die Arbeiterin. Sie haben auffallend große Augen (wie die Fliege Puck bei Biene Maja!) und ihr vorderer Körperteil ist stärker bepelzt
Was man nicht sehen kann: Drohnen haben keinen Stachel, und sie summen viel lauter als die anderen Bienen.
Drohnen entsehen übrigens aus unbefruchteten Stiften, während Arbeiterinnen aus befruchteten entstehen. Die Königin weiß, wann sie Sperma aus ihrem Depot dazugeben soll, wenn sie ertastet, daß sie eine im Durchmesser viel größere Wabenzelle vor sich hat. Auf diesem Bild kann man den Unterschied ganz gut erkennen:
die Fläche rechts ist Arbeiterinnenbrut, mehr unten-bis-Mitte-links ist Drohnenbrut. Mittendrin sind ja überall einzelne leere Zellen, da sieht man den Größenunterschied ganz gut. Bei Brut, die schon verdeckelt ist, also deren Zelle oben mit einem Wachsdeckelchen verschlossen ist, (dann vollzieht sich die Entwicklung von der Made zur Larve/ fertigen Biene) sieht man außerdem an der buckligen Oberfläche, daß man Drohnenbrut vor sich hat.
Und wozu braucht ein Bienenvolk Drohnen?
zum begatten der Königin. Drohnen sind die Kerls. Nach der Hochzeit werden die überflüssigen Fresser entsorgt.
Genau! Bloß daß sie nicht direkt nach einer Begattung entsorgt werden, sondern erst als Gesamtheit aller Drohnen dann, wenn im Bienenjahresverlauf klar wird: in diesem Jahr werden definitiv keine begattenden Herren mehr gebraucht. Da werde ich noch, wenn die Zeit gekommen ist, einen „Drohnenschlacht“-Beitrag nachliefern 🙂
Teekesselchen: Unbemannter Flugkörper mit Eigenantrieb.
Also: tolle hübsche Biens, die einen sind eindeutig Jungs, An was man das festmachen kann? Die mit den dicken Hosen sind ja die Mädels bei en Biens *gg Nee, hier isses zu heiß zum denken. Jroß sind se. Und so’n bisschen plump.
Jau.
Also, Unterschied 1: Größe. Drohn gleich riesig, Mädel gleich klein….
Ist deutlich 🙂
Mal sehn, ob Ihr den Rert auch noch findet … bzw. ob sich überhaupt noch Jd. äußern mag
Na denn, nochmal scharf geguckt. Keine Zangen vorne? Und der Pelzkragen ist recht kurz gestutzt. Und der Leib ist eher so Böhnchenförmig gekrümmt.
1. Größe
2. Genau, keine Zangen!
3. dickerer, kurzer Pelzkragen
4. Hinterleib: das war’s noch nicht GANZ, aber da das ja nicht direkt sichtbar ist, sag ichs mal: Drohnen haben keinen Stachel, deshalb ist der Hinterleib anders.
Du bist GUT!! Eins fehlt noch….
Das ist jetzt mehr geraten, aber ich finde, die Augen sind auch anders…So oben rum. Auf meim Schlepptop sieht’s auch schon wieder ganz anders aus.
Womit Du im Alleingang alle 5 Unterschiede gefunden hast *Applaus*
„In echt“ ist das mit den großen, anders geformten Augen fast der auffälligste Unterschied, direkt nach der Größe und dem (hier schlecht sichtbaren *g*) gaaaanz anderen Summton beim fliegen
Yeeeeeeeeeeeeah! Krieg ich jetzt auch ne Goldmedaille?
Sobald es auffe Arbeit welche gibt 😉
*gg