Wie geschmiert

Derzeit läufts wie geschmiert mit unserem Bienenkasten, und deshalb sieht er auch inzwischen aus wie geschmiert: gestern und heute bin ich dran gewesen und habe ihn 3x geschmiert:

erst mit halbe-halbe Leinöl/ Balsamterpentinöl, beim 2. mal etwas weniger verdünnt und heute dann die 3. Behandlung mit Leinöl pur. Dazwischen natürlich immer fein die Überstände abgerieben, damit’s nachher nicht klebt, und den Schwamm (mit dem ich’s aufgebracht habe) schön in ein zugeschraubtes Glas: das Zeug kann sich selbst entzünden, also Vorsicht beim nachmachen. Das Balsamterpentinöl duftet herrlich, und das kaltgepreßte Leinöl klebt eigentlich eh nicht, scheint mir – jedenfalls viel weniger als die Leinölfirnis, die ich sonst in Ermangelung einer Bezugsquelle für’s „richtige“ immer hatte. Danke, recyclemouse und Raffizack, der Tipp mit Kremer-Pigmente ist prima!!

Gleichzeitig hat der Herr auch noch die erste Schublade gebaut (die für die Varroa-Windelprobe) Es geht wirklich zügig jetzt…

Auf diesen Böcken soll dann unsere Villa Fjonka auch draußen einmal stehen.

Das Wetter ist unterdessen wirklich unter aller Sau, es ist nichts mehr zu merken vom nahenden Frühling: gestern Schnee, kein Tauwetter plus Sturm. Aber nuja, wenn wir nicht rauskönnen, können wir eben was anderes machen – die Villa wäre sonst noch nicht so weit.

Ein Kommentar zu “Wie geschmiert

  1. Hallo Fjonka,

    zieht richtig großartig aus. Natürlich hätte ich noch gerne den Rest gesehen. Die Schublade zum Beispiel und die Leiste mit Griffen am Boden und das Dach und die Oberträger.

    MfG

    Guido Frölich

Platz für Klönschnack ...