Wetterfühlig

Kennt Ihr das? Wetterabhängig zu sein?

Meine Mutter konnte (kann?) bei Vollmond nicht richtig schlafen, ich war früher einen Tag VORHER voller Tatendrang und Energie – und seit ich hier im Norden wohne, hab ich was neues. Leider.

Wind.

Also, Wind, wie er hier an der Küste manchmal ist: tagelang ununterbrochen über 25km/h, in Böen dann auch leicht mal Ende 30km/h. Meist eiskalt noch dazu.

Der macht mich fertig!

Mögen tu ich ihn nie, auch nicht, wenn er warm bläst und auch nicht, wenn er das nur tageweise tut.

Ich meine nicht „eine erfrischende Brise“, die finde auch ich wohltuend und schön. Aber DAS! Wenn die Insekten von den Blüten geblasen werden. Wenn man keine drei Sekunden hat, sein Glas auszutrinken, bevor wahlweise eine Fliege oder eine Buchecker oder ein Stück Blatt oder sonstwas drin liegen – DAS macht mich auf die Dauer nicht nur k.o., sondern auch mies gelaunt.

In den letzten beiden Jahren hatten wir da wirklich Glück, war nicht viel mit Wind. Und auch der Oktober war ja eher ein Sommer als herbstlich.
Jetzt aber herbstelt es hier ordentlich: grau in grau, Regen – und eben Sturm, schon den 3. Tag…. unsere neue Heizung darf gleich zeigen, was sie kann, denn Sturm kühlt sowas von aus!!

Möge die Flaute mit uns sein ……

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10 Kommentare zu “Wetterfühlig

  1. ladypark sagt:

    Wetterfühlig bin ich auch. Aber anders als die meisten fühle ich mich bei feucht-nebeligem Wetter viel wohler als bei trockener Luft und Sonnenschein. Am schlimmsten sind diese eisigen Wintertage mit hohem Luftdruck, besonders schlimm, wenn es dann auch noch von Osten her stürmt. Trockene Haut, elektrisierte Haare, Halsschmerzen, allgemeines Unwohlsein.

  2. Marianne sagt:

    Ja bin auch wetterfühlig. Wenn der Föhn bläst, hab ich gerne mal Migräne. Genauso bei schwülem Wetter. Mir geht es eindeutig am besten, wenn es im Winter kalt ist und die Sonne scheint. Aber Kälte mag ich eigentlich nicht. 😬🥴😩

  3. Bibo59 sagt:

    Man könnte auch sagen, ich bin mein eigenes Barometer. Mehrere Stunden vor einer Schietwetterfront, bekomme ich einen Schlafanfall wie dereinst Garfield. Mittlerweile müsste ich es wissen, aber es überrascht mich immer wieder. Kein Wölkchen am Himmel und wenn ich nach Stunden dann wieder aus dem Koma auftauche gießt und stürmt es.

    • Fjonka sagt:

      *kicher* Das ist ja spannend, hab ich noch nie gehört! Vielleicht könntest Du Dich beim DWD bewerben?? 😉

    • Maenade sagt:

      In Rom bekam ich die Migräne so, dass ich vor Gewittereinbruch genau noch nach Hause kommen konnte. Fanden die Kolleginnen anfangs schräg, dass ich das sagte, wo doch nichts davon zu sehen war, aber irgendwann ganz praktisch. Hier ist das etwas diffuser, aber ja: Wetter macht auch mit mir was.

  4. Steffi sagt:

    Hach ist das aufregend…

    Und ich find’s cool wie die Katzen besonders Elsa reagiert, einfach verpieseln und sobald Ruhe, nach Hause… Gute Strategie. Und übt raus und reingehen.

    • Fjonka sagt:

      Das (also letzteres) nun nicht grad – sie kommt dann AUF RUF (irgendwann, gern beim 3. Mal rufen mit Abstand) und gaaaaanz vorsichtig. Außer wenn sie mich im Hof abholt, aber auch dann geht sie ja nicht alleine rein.
      RAUS aber ist sie wie der Blitz, aber das konnte sie ja zuvor auch schon, bloß zögerlicher *seufz*

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